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Das LCHF Alphabet: P wie Prävention 

Das LCHF Alphabet P wie Prävention

Das LCHF Alphabet: P wie Prävention 

P wie Prävention – besser vorbeugen als das Nachsehen haben
Prävention ist ein Begriff, den jeder schon einmal gehört hat. Er stammt vom lateinischen praeventio und bedeutet laut Duden „das Zuvorkommen“. Im gesundheitlichen Kontext steht Prävention für Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten. (1)
 

 

Das LCHF Alphabet P wie Prävention

Das LCHF Alphabet P wie Prävention

P wie PräventionDas LCHF Alphabet

Das Wort „Prävention“ bezeichnet Gegenmaßnahmen, durch die mögliche unerwünschte Vorgänge und Zustände verhindert, vermindert oder verzögert werden können, indem deren Bedingungen und Ursachen beseitigt oder begrenzt werden. (2) Doch warum schenken so viele Menschen der Prävention kaum Beachtung?

 

P wie Prävention – Eigentlich total logisch, oder?  

Bevor wir irgendwo im Nirgendwo plötzlich mit dem Auto liegen bleiben, tanken wir. Und die meisten Autos, Motorräder und Fahrräder erhalten ebenfalls regelmäßig ihren TÜV, Wäsche und Polierung. “Das Fahrzeug muss gut gewartet sein, damit es lange gut und rund läuft!”, heißt es oft. 

Doch wieso funktioniert das mit den fahrbaren Untersätzen so gut und warum vernachlässigen Milliarden von Menschen dabei gleichzeitig ihren eigenen Körper? 

P wie Prävention – Nichts anderes ist Prävention! 

Ohne auftanken geht mal grad gar nix! Ordentlich reinhalten – von innen und von außen -, hin und wieder mal ne vernünftige Polierung und in regelmäßigen Abständen zum “Tüv”. Und oft genug raus, ausfahren sozusagen. 

Prävention besser - vorbeugen

Prävention besser – vorbeugen

All das benötigen wir! 

Unser Körper, unser Geist, unsere Seele! 

Basis ist die gesunde Ernährung. Irgendwo muss die Energie ja herkommen. Je wohlformulierter, desto besser! Würdest du in einen Benziner Diesel tanken? Nein? Dann bedenke das doch mal für deinen Körper… der läuft auch besser, wenn du ihm genau das gibst, was er wirklich braucht! 

Nicht zu vergessen sind körperliche Aktivität und Bewegung, geistige Gesundheit und seelisches Wohlbefinden. Auch hier geht es ums Tanken. Kraft und Energie. Einen Ausgleich finden. Ständig auf der Überholspur unterwegs zu sein ist auf Dauer echt anstrengend. Und ewig im Stau stehen ist langweilig und macht müde. Die Abwechslung machts! Gönne dir hin und wieder aber auch mal einen Tag in der “Garage”, um dich zu erholen. 

Vorsorge, der “Menschen-Tüv” sozusagen. Mit vielen Untersuchungen lässt sich bereits in ganz frühem Stadium schlimmeres verhindern. Und dabei geht es häufig nicht nur um nen “Lackschaden”. Wann hast du dich denn zum letzten Mal so richtig durchchecken lassen?  

P wie Prävention beginnt mit der richtigen Ernährung

Gesunde Ernährung ist die Basis der Prävention. Unser Körper braucht hochwertige Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Würdest du in einen Benziner Diesel tanken? Nein? Dann gib deinem Körper die Nahrung, die er wirklich braucht! Eine wohlformulierte Ernährung, wie es die LCHF-Ernährung bietet, kann langfristig dazu beitragen, gesund zu bleiben.

Warum Prävention durch Ernährung sinnvoll ist

Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich unsere Gesundheit. Eine unausgewogene, stark verarbeitete Ernährung kann Entzündungen fördern, das Immunsystem schwächen und das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen. Durch eine gezielte Prävention mit frischen, nährstoffreichen Lebensmitteln können wir unseren Körper mit essenziellen Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten versorgen. Dadurch lassen sich nicht nur Krankheiten vermeiden, sondern auch Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden steigern.
Bewegung und mentale Stärke als Teil der Prävention.
Neben der Ernährung sind auch körperliche Aktivität, geistige Gesundheit und seelisches Wohlbefinden essenziell. Sie geben uns Kraft und Energie, helfen uns, Stress abzubauen und einen gesunden Ausgleich zu finden. Ständig auf der Überholspur zu sein, ist ebenso wenig hilfreich wie dauerhaft im Stau zu stehen. Finde deine Balance!

Sei ein Vorbild – Prävention fängt im Alltag an

Gesundheitliche Prävention ist nicht nur für uns selbst wichtig, sondern auch für unsere Kinder und Mitmenschen. Sei ein Vorbild, indem du gesund lebst und bewusste Entscheidungen triffst. So inspirierst du andere, ebenfalls auf ihre Gesundheit zu achten.

Prävention – besser vorbeugen, als das Nachsehen haben! 

Text: Anja Hess und Heike Schulz

 

Du möchtest mehr über Gesundheit wissen und deine eigenen Kompetenzen erweitern?  

Wenn du ein großer Experte der LCHF-Ernährung werden möchtest, dann empfehlen wir dir unseren Kurs, in dem du alle Grundlagen vermittelt bekommst. Mehr wissen, gesünder leben, ist die Botschaft unserer Wissensvermittlung:

Prävention – Gesundheit – Immunsystem / Ein Online-Schnupperkurs 

Gesundheit und Ernährung

„Ich möchte abnehmen.“ „Ich möchte gesünder leben.“ „Ich möchte mehr über gesunde Ernährung wissen.“ „Ich möchte ein widerstandsfähiges Immunsystem.“

Findest du dich in diesen Aussagen wieder? Prima, dann bitte weiterlesen.

Die Bezeichnung Diät kommt aus dem Griechischen. Ursprünglich wurde damit die „Lebensführung“/„Lebensweise“ gemeint. Und genau um diese geht es bei der Ernährung mit wenig Zucker und mehr gesunden Fetten, kurz LCHF genannt. Wir möchten, dass du das WARUM verstehst. Schließlich gibt es hunderte von Diäten, die viel versprechen und wenig halten. Warum soll nun ausgerechnet die LCHF-Ernährung gut sein? Beim Herantasten an diese Ernährungsform tauchen viele Fragen auf. Und wir möchten, dass du verstehst, warum LCHF die Abläufe deines Stoffwechsels optimiert. Wir möchten zeigen, dass Abnahme und Gesundheit durchaus mit Genuss verbunden sind.

Gehörst du zu den Menschen, die mehr wissen möchten? Wir laden dich ein in unserem Schnupperkurs die Fakten und wissenschaftlichen Grundlagen verständlich zu erfahren. Denn wie sagte schon John F. Kennedy:

„Der große Feind der Wahrheit ist oftmals nicht die Lüge – wohl bedacht, erfunden und unehrlich -, sondern der Mythos – hartnäckig, überzeugend und unrealistisch“.

Du kennst wahrscheinlich auch den Mythos: „Fett macht fett“ oder „Das Gehirn benötigt Kohlenhydrate, um gut arbeiten zu können“. Wir erklären in unserem Kurs, was wirklich stimmt und achten dabei stets auf die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft.

Was genau erwartet dich in unserem Kurs für Gesundheit und Ernährung?

Kursinhalt:

Grundlagenwissen LCHF
Infobrief Immunsystem
LCHF Grundschule
18 Abnehmtipps von „Diet Doctor“ Dr. Andreas Eenfeldt
Zahlreiche Fachbeiträge
Rezeptbroschüren
Infomaterial: Flyer, LCHF Etagere und vieles mehr

Während des Kurses wirst du fachlich und persönlich von uns betreut.
Die Unterlagen werden als PDF per E‐Mail zum Eigenstudium zugeschickt. So hast du keine Reisekosten und kannst lesen, wie es am besten in deinen Zeitplan passt.

Kursdauer:

Der Kurs dauert vier Wochen.  Hier erfährst du mehr.

Neuigkeiten

 

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(1) https://www.duden.de/rechtschreibung/Praevention 

(2) https://www.socialnet.de/lexikon/Praevention 

heike.schulz@lchf-deutschland.de

Ganzheitlicher Gesundheits- und Ernährungscoach Low Carb – LCHF – Keto - Lifestyle, Physiotherapeutin, Fachlehrerin für Kindergesundheit

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2 COMMENTS
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    Gnubbel 8. Mai 2025

    Sehr schön herausgestellt, die vier Facetten der Gesunderhaltung, die wie bei einem Puzzle ineinandergreifen – und fehlt ein Teil, wird es kein vollständiges Puzzle mehr, wie man es auch dreht. Wenn ich noch ein fünftes Puzzleteil anfügen darf, dann würde ich der sozialen Komponente verstärkte Aufmerksamkeit schenken. Wir Menschen sind Herdentiere und brauchen deshalb einander. Das muss nicht heißen, dass man ständig ein Bad in der Menge nehmen und hunderten Freunden zu Diensten sein muss; oftmals sind sogar weniger, aber intensivere Beziehungen besser für das Seelenleben, und auch ein Gedankenaustausch im Internet oder per E-Mail kann mitunter sehr erfüllend sein.

    Leider bröselt dieser Kitt in unserer heutigen entsolidarisierten Gesellschaft zunehmend auseinander, die Menschen verkriechen sich mit ihren Sorgen in ihren Hütten und suchen nicht mehr den Kontakt zueinander. Und in den Medien wird immer mehr Hass geschürt: Hass auf „Klimasünder“ wie z.B. Autofahrer, Hass auf (natürlich prinzipiell rücksichtslose) Radfahrer, Hass auf dicke Menschen, Hass auf ganze Bevölkerungsgruppen, weil sie andere Vorstellungen des Zusammenlebens haben, ja, sogar auf ganze Völker, weil sie eine Kultur pflegen, die wir nicht verstehen (wollen). Dass Hass einer der schlimmsten Stressoren ist und darüber hinaus ganze Gesellschaften zerstören kann, scheint sich in bestimmten Kreisen wohl noch nicht herumgesprochen zu haben (man will ja keine Absicht unterstellen). Dies alles ist nicht nur Gift für die Gesellschaft, sondern auch für die eigene Gesundheit. Ich habe sogar gute Gründe, zu behaupten, dass der rasante Vormarsch nicht nur der psychischen Erkrankungen, sondern auch des metabolischen Syndroms mit all seinen Folgeerscheinungen wie Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und sogar Krebs auch durch die zunehmende Vereinsamung und Entsolidarisierung zumindest mitverursacht ist. Prävention würde hier heißen, wieder aufeinander zuzugehen, Gedanken und Meinungen frei von Vorurteilen auszutauschen, Gemeinsamkeiten statt Unterschiede zu suchen und darauf aufzubauen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die anderen Menschen durchaus ansprechbar sind und solche Initiativen meist sogar dankbar annehmen, aber nicht mehr den Mut haben, selbst auf andere Menschen zuzugehen. Was hindert uns also daran, den ersten Schritt zu tun?

    Lasst mich noch ein weiteres kleines Puzzleteil aufgreifen, nämlich die hochverarbeiteten Nahrungsmittel. Prinzipiell ist nichts Anstößiges dabei, auf Gerichte zuzugreifen, die von Profis zubereitet sind, auch wenn darin zwei Dutzend Zutaten enthalten sind. Wie viele Rezepte für gesunde Gerichte sehe ich jeden Tag, die auch zu einem großen Teil aus 15 oder 20 Zutaten bestehen, die alle gekauft werden müssen und dann oft vergeblich auf einen zweiten Einsatz warten. Ganz abgesehen von dem Frust, wenn das raffinierte Mittagessen, das uns so viel Zeit und Herzblut gekostet hat, aufgrund mangelnder Erfahrung nicht so gelungen ist, wie man sich das vorgestellt hatte. Dies alles kann man mit Fertiggerichten, wie sie zum Beispiel die Kühlkost-Heimdienste in exzellenter Qualität anbieten, elegant umgehen.

    Nein, der Pferdefuß liegt woanders: nämlich zum einen, dass diese „gesunden“ Gerichte möglichst kompatibel mit den Empfehlungen der DGE sind und deshalb jede Menge Kohlenhydrate enthalten, und zum anderen, dass die Anbieter in hartem Konkurrenzkampf miteinander sind und die Verbraucher dem Preis einen immer höheren Stellenwert zuweisen. Also wird bei der Zubereitung gespart auf Teufel komm raus, denn wer sein Erzeugnis zum billigsten Preis anbieten kann, macht das Rennen. Und so werden natürliche Zutaten zunehmend durch billige Geschmacksverstärker und der obligatorische Zucker, ohne den es ja für unsere westlichen Geschmacksknospen nicht mehr geht, durch Maissirup ersetzt. Letzterer hat den Vorteil, dass er nicht nur viel billiger als herkömmlicher Zucker ist, sondern der reichlich darin enthaltene Fruchtzucker auch ein Viertel mehr Süßkraft hat. Leider hat sich mittlerweile erwiesen, dass nicht nur die Leber ein Riesenproblem mit größeren Mengen Fruchtzucker hat (die nichtalkoholische Fettleber ist zu einem großen Teil durch Fruchtzucker verursacht), sondern dessen Abbauprodukte auch ein hochpotentes Krebsfutter sind (https://www.strunz.com/news/fruktose-ist-treibstoff-fuer-tumorzellen.html). Wenn die Medizin bei der rasanten Zunahme gerade der sogenannten „Turbokrebs“-Erkrankungen wieder mal vor einem Rätsel steht, wäre das vielleicht ein lohnender Ansatzpunkt.

    Deshalb mein dringender Rat: Seid vorsichtig bei dem „gesunden“ Obst, wo ständig neue und immer süßere Sorten gezüchtet werden, und lasst den Taschenrechner in eurem Kopf immer mitlaufen. Und vor allem lasst die Finger von Maissirup, Fruktose-Glukose-Sirup, Glukose-Fruktose-Sirup und als was das Zeug noch alles verbrämt ist. Tut es um eurer Gesundheit und im Extremfall eures physischen Überlebens willen, die Lage ist wirklich ernst.

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