
Erden: Bucketlist Teil 3: Die Kraft des Bodens unter unseren Füßen
Was bedeutet Erden?

Erden
Erden, oder Grounding, beschreibt den direkten physischen Kontakt mit der Erdoberfläche – sei es durch Hautkontakt mit Boden, Gras, Sand oder Wasser. Die Idee: Der Mensch als Teil der Natur kann durch diese Verbindung Energie tanken und sich ausgleichen. Befürworter glauben, dass die Erde als riesiger Elektronenspender wirkt, der uns mit negativen Ladungen versorgt und so Stress, Entzündungen und andere Beschwerden lindert.
Die Wissenschaft hinter dem Erden
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Entzündungen: Eine kleine Studie im „Journal of Inflammation Research“ (2015) fand, dass Grounding die Entzündungsmarker im Blut (z. B. CRP) senken könnte. Teilnehmer, die geerdet schliefen (via leitfähige Matten), zeigten schnellere Wundheilung.
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Stress und Schlaf: Forschung im „Journal of Alternative and Complementary Medicine“ (2004) zeigte, dass Grounding den Cortisolspiegel (Stresshormon) reguliert und den Schlaf verbessert. Teilnehmer berichteten von tieferer Ruhe und weniger nächtlichem Erwachen.
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Schmerzreduktion: Eine Pilotstudie (2010) mit chronischen Schmerzpatienten ergab, dass regelmäßiges Barfußlaufen oder Erdungsmatten Schmerzen und Muskelverspannungen linderte – möglicherweise durch bessere Durchblutung oder nervliche Entspannung.
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Herzfrequenzvariabilität (HRV): Eine Untersuchung (2011) zeigte, dass Grounding die HRV verbessert, ein Indikator für ein ausgeglichenes autonomes Nervensystem.
Vorteile des Erdens im Alltag
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Stressabbau: Barfuß im Gras zu stehen, verlangsamt die Atmung und senkt den Puls – ein direkter Weg, um aus dem Kopf in den Körper zu kommen.
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Bessere Schlafqualität: Viele berichten, dass Grounding vor dem Schlafengehen (z. B. 20 Minuten barfuß draußen) sie entspannt und die Einschlafzeit verkürzt.
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Energie und Wohlbefinden: Der Kontakt zur Natur hebt die Stimmung, was Studien zur Biophilie (menschliche Naturverbundenheit) unterstützen.
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Entzündungshemmung: Auch wenn die Daten dünn sind, könnte Grounding chronische Entzündungen mildern – ein Ansatz, der bei Arthritis oder Müdigkeit interessant ist.
Kulturelle und spirituelle Dimension
Erden: Praktische Umsetzung
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Barfußlaufen: Geh 15–30 Minuten täglich über Gras, Sand oder Erde (Asphalt zählt nicht, da er isoliert). Morgens wirkt es belebend, abends beruhigend.
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Gartenarbeit: Grab mit bloßen Händen in der Erde – ein doppelter Effekt durch Natur und Bewegung.
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Wasser: Steh in einem Bach oder am Meer – Wasser leitet ebenso wie Erde.
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Erdungsmatten: Für Stadtbewohner gibt es leitfähige Matten oder Laken, die an eine Erdungsbuchse angeschlossen werden. Studien zeigen ähnliche Effekte wie direktes Grounding.
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Achtsamkeit: Konzentriere dich auf das Gefühl unter deinen Füßen – das verstärkt die Wirkung.
Ein persönliches Beispiel
Grenzen und Vorsicht
Die Zukunft des Erdens
Fazit: Zurück zur Erde
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