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Ich bin dann mal off – Digital detox

Ich bin dann mal off – Digital detox

Der Trend zum digitalen Entgiften (=Digital Detox) greift immer mehr um sich. Das ist aber auch kein Wunder, wenn man sieht, wie „online-affin“ die Menschen mittlerweile leben. Es gibt kaum einen Arbeitnehmer mehr, der ohne Laptop/ Computer/ Tablet oder Handy auskommt.

 

Apps für digital detox? Ist doch verrückt… aber wahr!

So widersprüchlich sich das auch anhört – es gibt mittlerweile sogar Apps fürs digitales detoxen… Ja, das ist auch nichts anderes als ein Timer, der deine medialen Geräte für bestimmte Zeiten sperrt und dich somit zum digitalen Entgiften über einen von dir bestimmten Tagesabschnitt zwingt. 

Das kann nützlich sein, wenn das Handy oder Tablet so eine Macht über uns hat, dass wir uns per App fernsteuern lassen müssen, um es nicht zu benutzen. Eine Studie der Uni München belegt, dass 85% der Handynutzer ihr Gerät immer griffbereit haben, sogar nachts. Da ist es nicht verwunderlich, dass es Stress verursacht, wenn man dauerhaft erreichbar ist. Wenn du bemerkst, dass du dich ohne Handy sehr hilflos fühlst und sich evtl. auch noch eine leichte Panik in dir breit macht, können das erste Anzeichen einer Smartphone-Sucht sein. Dann kannst du darüber nachdenken, ob du hier und da digital entgiften möchtest. Dazu musst du dich nicht gleich in einem Digital-Detox-Camp anmelden (das wird in den USA gerne gemacht), wo die elektronischen Geräte während des Aufenthaltes in einen sogenannten „Dekontaminierungsraum“ eingeschlossen werden und die Campteilnehmer die Möglichkeit bekommen „analoge“ Workshops wie Yoga, Schminken, Verkleiden, Nacktbaden oder psychologische Sitzungen zu belegen… 

 

Muss es wirklich ein Digital-Detox-Camp sein?

Jetzt ohne Witz – auch hier werden Digital-Detox-Workshops, -Seminare oder –Camps angeboten. Diese machen natürlich als Hardcore-Maßnahme bzw. Initialzündung einen Sinn, wenn du der Typ Mensch bist, der für Veränderung erst einmal den berühmten „Tritt in den Hintern“ braucht, um danach auch im Alltag etwas verändern zu können. Falls das so ist und du an einer Veranstaltung teilnehmen möchtest, achte bitte hier auf qualitativ gut geschulte Veranstalter (z.B. Shownotes: Monika Schmiderer: https://www.switchoff.at/ 

Ihr Buch dazu: https://www.amazon.de/gp/product/3426214261/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3426214261&linkCode=as2&tag=wwwaktivsound-21  ) 

 

Digital-Detox im Alltag

Für den Alltag kann es viel mehr helfen zu lernen wieder bewusst mit digitalen Medien und deren Inhalten umzugehen. Das heißt auch, dass wir sie zu unserem Vorteil nutzen, wir uns aber nicht von ihnen bestimmen lassen. Du kannst also auch im alltäglichen Leben digital detoxen, ohne komplett analog leben zu müssen. Dafür geben wir dir ein paar Tipps, damit du wieder einen bewussteren Umgang mit deinen elektronischen Geräten im Alltag bekommen kannst: 

 

  • Apps:
    Die bereits am Anfang erwähnten Apps, die dir helfen, dass du dein Handy ganz bewusst auf Stand-by setzt und es zur Seite legen musst. 
  • Wartezeiten analog nutzen:
    Sicher kennst du das: du hast eine Wartezeit, sei es beim Arzt, beim Friseur oder auf dem Amt bei einem Behördengang. Normalerweise sitzen fast alle Wartenden dort und beschäftigen sich mit ihrem Handy. Kaum einer liest eine Zeitschrift. Wie wäre es denn, wenn du die Wartezeit nutzt und zur Zeitschrift anstatt zum Handy greifst? Oder du guckst einfach aus dem Fenster, hängst deinen Gedanken nach und tust einfach mal gar nix??!! 
  • Beim Spaziergang:
    Wenn du dich draußen aufhältst, beim spazierengehen, mit dem Hund Gassi gehen, walken oder joggen etc., kann es gut sein, dass du dich ohne Handy unwohl fühlst. Dann steck es einfach ein für den Notfall, aber stell es vielleicht auf stumm. Oder du hast die Möglichkeit, dass du ein altes Handy zu Hause hast, was du zum Notfallhandy umfunktionieren kannst und es dann einsteckst. So gerätst du gar nicht erst in Versuchung zwischendurch nach Nachrichten oder Mails zu gucken… 
  • Push-Mitteilungen:
    Oft sind die sogenannten Push-Mitteilungen (die Anzeigen auf dem Display, die aufploppen, wenn neue Nachrichten/Mails etc. eingegangen sind) bei vielen Apps auf „on“ vorprogrammiert. So bekommst du dauerhaft Mitteilungen darüber, ob du neue Nachrichten, neue Mails im Posteingang, die neuesten Nachrichtendienste oder oder oder aufmachen kannst. Das verleitet natürlich. Am einfachsten ist es, wenn du in deinen Smartphone-Einstellungen die Push-Mitteilungen deaktivierst. So kannst du selber bestimmen, wann du nachguckst, wer wann was geschrieben hat oder welche Nachrichtendienste du wann lesen möchtest. 

 

Also, probiere gerne mal ein paar Tipps aus, wenn du deinen digitalen Konsum im Alltag etwas herunterfahren möchtest. 

Viel Erfolg und viele schöne analoge Momente wünschen wir dir!! 

 

 

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Anja Hess, Heike Schulz und Tina Vogel

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anja.hess@lchf-deutschland.de

Teilhaberin von LCHF Deutschland Dozentin bei LCHF Deutschland Ganzheitlicher Gesundheits- und Ernährungscoach Low Carb – LCHF – Keto - Lifestyle Ganzheitlicher Stresscoach (LC) Erzieherin Fachlehrerin für Kindergesundheit

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