Kindersicherheitstag 2025: Warum gesunde Ernährung ein Sicherheitsfaktor ist

Kindersicherheitstag 2025: Warum gesunde Ernährung ein Sicherheitsfaktor ist
Am Kindersicherheitstag 2025 steht die ganzheitliche Gesundheit von Kindern im Mittelpunkt – ein Thema, das auch bei LCHF Deutschland hohe Priorität hat. Kindersicherheit hört nicht beim Sturzhelm auf – auch eine liebevoll ausgewählte, zuckerarme Ernährung stärkt die Gesundheit und schützt langfristig.
Kindersicherheitstag 2025: Aufklärung schützt – auch vor Zivilisationskrankheiten

Kindersicherheitstag 2025
Der Aktionstag am 10. Juni 2025 soll Eltern, Fachkräfte und Kinder für Risiken im Alltag sensibilisieren – von Haushaltsgefahren bis hin zu übermäßigem Zuckerkonsum.
Bei LCHF Deutschland erleben wir immer wieder, wie sehr die richtige Ernährung Körper und Geist in ihrer Entwicklung unterstützt.
Schon kleine Veränderungen im Speiseplan können jedoch helfen, Übergewicht, Konzentrationsprobleme und Insulinresistenz frühzeitig vorzubeugen.
Eine aktuelle Studie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zeigt, dass mehr als jedes fünfte Kind bei der Manifestation von Typ-1-Diabetes mit einer diabetischen Ketoazidose (DKA) ins Krankenhaus kommt. Diese gefährliche Übersäuerung des Blutes kann sich negativ auf die Gehirnentwicklung und die kognitive Leistung auswirken. (1)
Ein frühzeitiges Ernährungskonzept, das auf stabile Blutzuckerwerte abzielt – wie eine zuckerarme oder kohlenhydratreduzierte Ernährung unter medizinischer Aufsicht – kann hier potenziell positiv wirken und den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.
Der Kindersicherheitstag 2025 ist deshalb nicht nur ein Appell an mehr Unfallverhütung, sondern auch ein Aufruf zur bewussten Gesundheitsförderung durch Ernährung – von Anfang an.
Kindersicherheit durch bewusste Ernährung stärken

Kindersicherheitstag: Prävention durch Ernährung
Gesunde, nährstoffreiche Mahlzeiten mit wenig Zucker und hochwertigen Fetten fördern nicht nur das Immunsystem, sondern auch das Wohlbefinden und die Selbstregulation von Kindern.
Das passt perfekt zur Präventionsbotschaft des Kindersicherheitstags 2025.
Eltern können mit einfachen Maßnahmen wie dem Reduzieren von stark verarbeiteten Lebensmitteln und dem bewussten Umgang mit Süßem einen wertvollen Beitrag leisten.
Eine systematische Metaanalyse zeigt, dass Low-Carb-Diäten bei Kindern und Jugendlichen mit Adipositas signifikante Verbesserungen in Gewicht und Stoffwechselparametern bewirken können.(2)
Kindersicherheitstag 2025: Wir unterstützen Familien
Bei der LCHF Deutschland Akademie unterstützen wir Familien dabei, gesunde Ernährungsentscheidungen zu treffen – kindgerecht, alltagstauglich und wissenschaftlich fundiert.
Der Kindersicherheitstag 2025 ist ein idealer Anlass, um Kinder an die Bedeutung von Ernährung, Bewegung und Selbstfürsorge heranzuführen – ganz ohne Angst, sondern mit Freude und Verantwortung.
Eine US-Studie aus der Fachzeitschrift Pediatrics legt nahe, dass eine kohlenhydratarme Ernährung bei Typ-1-Diabetes im Kindesalter mit einer verbesserten Blutzuckerkontrolle verbunden ist. (3)
Fazit: Ein Tag für mehr als „nur“ Sicherheit
Der Kindersicherheitstag 2025 erinnert uns daran, dass echte Sicherheit bei den Grundlagen beginnt: Liebe, Achtsamkeit und Ernährung.
Eine gesunde Zukunft beginnt heute – und mit jedem Teller, den wir bewusst gestalten.
Wenn du die Ernährung deiner Kinder und deiner Familie JETZT direkt anpacken möchtest, dann schau UNBEDINGT in unsere Kinder- und Familienkurse rein: Mini- oder Maxi-Format – DU hast die Wahl:
Kurse für eine gesunde Kinderernährung
Du möchtest Gesundheitswissen für dich und deine Familie?
Dann schau schnell hier und dort rein:
Entdecke unsere ersten Kinder- und Familienkurse an der LCHF Deutschland Akademie!
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Bei uns geht es um zuckerfreie Ernährung: unser Makro-Power-Kurs!! Hier geht es nicht um Verbote und Einschränkungen, sondern um Ernährung, die gesund ist, toll schmeckt und das Zubereiten der Speisen Spaß macht, da auch die Kleinen dran teilhaben können.
Hier werden auch die Kinder mit Wissenspäckchen und kindgerechtem Material passend zum Elternmaterial versorgt und lernen direkt: warum, wieso, weshalb!
Melde dich jetzt beim Kurs „Gesunde Kinder, glückliche Familie – Mit der richtigen Ernährung zu einem fitteren Leben!!“ von Sara Joos und Heike Schulz an und werde selbst zum Gesundheitsmanager deiner Familie!
Du hast die Wahl: Den Kurs gibt es im Maxi– und im Mini-Format. Beides prall gefüllt mit Wissen!
Hier kommst du zum Maxi-Kurs: Gesunde Kinder, glückliche Familie – Makro-Power
Hier entlang zum Mini-Kurs mit Maxi-Wissen: Mini-Kurs: Gesunde Kinder, glückliche Familie – Makro Power
Sei dabei und setze gesunde Ernährung mit Spaß um!
Eure Heike und Sara
Fachlehrerin für Kindergesundheit / Gesundheits- und Ernährungscoach
Dein LCHF Deutschland Team
LCHF-Deutschland und LCHF Deutschland Akademie, Facebook, Instagram und YouTube
Gnubbel 10. Juni 2025
Ich fürchte, hier sehen wir mal wieder ein typisches Kommunikationsdefizit, wie es zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit leider immer noch viel zu oft vorkommt. Die Tatsache, dass viele Kinder mit Diabetes Typ 1 irgendwann mit einer lebensgefährlichen Ketoazidose zu kämpfen haben, die darauf beruht, dass aufgrund des Insulinmangels die Fettsäuresynthese blockiert ist und nun die Leber stattdessen wie verrückt Ketonkörper produziert, die das Blut massiv übersäuern und damit lebenswichtige Stoffwechselvorgänge aushebeln, ist mittlerweile so weit bekannt, dass man sie schon in der Wikipedia nachlesen kann. Und dass solche Katastrophen gerade bei Kleinkindern, deren Gehirne in stürmischer Entwicklung sind und eine stabile Energieversorgung besonders dringend benötigen, zu massiven Schäden führen kann, sollte auch offensichtlich sein. Dass es offenbar eine teure Studie braucht, um diese Tatsachen festzustellen und die Eltern dieser Kinder zu sensibilisieren, auf Anzeichen einer Ketoazidose zu achten und diese rechtzeitig zu erkennen, ist schon irgendwo bedenklich.
Was aus dieser Veröffentlichung aber leider nicht hervorgeht (oder wenn doch, dann gut versteckt ist), das ist eine Überlegung, wie man das Grundübel schon angehen kann, bevor es überhaupt entsteht. Diabetes Typ 1 ist bekanntlich eine Autoimmunkrankheit, also sollte man die Ursache für diese Erkrankung in einem inkompetenten Immunsystem suchen, das die Betazellen der Bauchspeicheldrüse irrtümlich angreift und zerstört. Und dort wiederum eröffnet sich ein weites Feld, auf dem man gezielt und wirksam ansetzen kann: Mangelndes Training des Immunsystem durch exzessive Hygiene, Unterversorgung mit Vitamin D, Zink und Magnesium, die für ein funktionierendes Immunsystem essenziell sind, mit Antioxidanzien wie die Vitamine A, C und E sowie ausreichend tierischen Omega-3-Fettsäuren, um Entzündungen vorzubeugen, die das Immunsystem überfordern und Fehlreaktionen provozieren können, und last but not least der toxische Dauerstress, mit dem unsere Kinder täglich massiv konfrontiert sind (https://lchf-deutschland.de/kinder-mit-uebergewicht-was-sind-die-gruende/#comment-16124 ff.) und der aufgrund der damit verbundenen Stoffwechselvorgänge (insbesondere durch die Wirkung des Cortisols) auch das Immunsystem in Mitleidenschaft zieht. Die Coronazeit mit den furchtbaren seelischen Belastungen und dem massiven Anstieg der DKA-Komplikationen, der eben nicht nur auf mangelnde Möglichkeiten oder Unaufmerksamkeit seitens der Eltern zurückzuführen ist, weist doch auf einen eindeutigen Zusammenhang hin. Dafür die Eltern zu sensibilisieren, wäre doch viel effektiver, als ihnen nur Ratschläge zu erteilen, wie sie sich verhalten sollen, wenn das sprichwörtliche Kind bereits im Brunnen liegt.
„Vorbeugen ist besser als heilen“, diesen Grundsatz vermisse ich in den einschlägigen Veröffentlichungen nur allzu oft. Aber wenn die Wissenschaftler dazu (oder womöglich auch nur, das zu kommunizieren) anscheinend nicht in der Lage sind, dann obliegt es halt uns, die richtigen Konsequenzen zu ziehen, um unsere Gesundheit und die unserer Kinder zu erhalten, damit wir nicht irgendwann mühselig deren und unsere Krankheiten verwalten müssen.
Gnubbel 10. Juni 2025
Kleine, aber wichtige Ergänzung: Unser Immunsystem besteht aus 1,5 Kilogramm Proteinen, die natürlich kontinuierlich aufgefüllt werden müssen, wofür Frühstücksflocken und O-Saft offensichtlich wenig geeignet sind. Wenn unser Immunsystem also lahmt oder verrückt spielt, dann könnte es vielleicht auch an einem Proteinmangel liegen.
Heike Schulz 11. Juni 2025
Ein wichtiger Kommentar, der zu Recht kritisch hinterfragt, warum bekannte Zusammenhänge immer wieder neu „bewiesen“ werden müssen, statt konsequent präventiv zu handeln. Die Hinweise auf den Einfluss von Nährstoffmängeln, Stress und einem unausgeglichenen Immunsystem eröffnen wichtige Perspektiven, die in Studien oft zu kurz kommen.