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Stark sein in Krisenzeiten – mentale Gesundheit

Stark sein in Krisenzeiten – mentale Gesundheit

Jedes Überstehen von Krisenzeiten aller Art erhöht die Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit) für weitere. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Unsere Welt steht (leider immer noch) Kopf. Krieg, Energie- und  Coronakrise haben uns fest im Griff und den zeitlichen Rahmen kann leider noch niemand abstecken. Daher ist es nach wie vor besonders wichtig, sich auch um die mentale Gesundheit zu kümmern, die ebenfalls eine große Rolle spielt und die gerade in dieser Zeit nicht leiden darf.

Stark sein in Krisenzeiten

„Where the attention goes, energy flows!“
Stark sein in Krisenzeiten - mentale Gesundheit

Stark sein in Krisenzeiten – mentale Gesundheit

Das bedeutet, dass worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dahin fließt unsere Energie. Somit führt positiver Input zu positiver Energie und im Umkehrschluss negativer Input zu negativer Energie.

Negative Energie, Ängste und Sorgen lassen uns vermehrt Stresshormone ausschütten, was wiederum das Immunsystem schwächt.

Mit welchen Methoden können wir also dafür sorgen, dass wir nicht in diesen negativen Gedankenstrudel kommen?

  • Reduziere Nachrichten- und negative Berichte auf ein Minimum. Es ist wichtig informiert zu sein, aber am besten hierfür einmal kompakt 10-15 Minuten am Tag einplanen. Je mehr negative Nachrichten wir hören, desto mehr werden wir davon verunsichert.
  • In Bezug auf den ersten Punkt hilft es auch, den Medienkonsum zu beschränken. Gerade über die sozialen Medien gibt es oft unseriöse Nachrichten, die einen noch weiter verunsichern. Daher bitte möglichst verlässlich seriöse Quellen lesen und den Medienkonsum auf ein Maß festlegen, wo du selbst merkst, dass es dir gut tut und dich nicht in den Negativstrudel zieht. Lieber dann das Handy beiseite legen und ein gutes Buch lesen oder einen schönen Film gucken, der in dir die positiven Gefühle verstärkt. Andere Alternativen können auch Hörbücher oder Podcasts sein.
  • Oft kann es helfen ein Dankbarkeitsjournal zu führen. Dafür kannst du dir als Morgenritual ein paar Minuten Zeit nehmen, um täglich zu notieren, wofür du dankbar im Leben bist, welche glücklichen Momente du gestern oder in den letzten Tage hattest und was du in Zukunft nicht mehr missen möchtest bzw. fest in deinem Leben integrieren möchtest.
  • Wichtig ist, dass du deine Emotionen nicht unterdrückst. Besser ist es, diese zu verarbeiten. Das kann man mithilfe eines Tagebuchs (der Spruch „es sich von der Seele schreiben“, hat davon seine Bedeutung ) gut machen.
    Oftmals hilft es auch darüber zu sprechen. Achte darauf, dass du mit jemandem über deine Sorgen und Ängste sprichst, der dich auch aufbauen kann und nicht mit zusätzlichen Problemen und Sorgen zusätzlich herunterzieht und diese auf dich projiziert. Wenn du das Gefühl hast auch mal weinen zu müssen, dann weine. Das befreit und drückt keinesfalls eine Schwäche aus, sondern ist durchaus menschlich und auch sehr wichtig für das Verarbeiten von Emotionen.
  • Gehe hinaus in die Natur. Das kann einen wieder „herunterholen“ und man kann sich gut auf die Basics besinnen und es macht den Kopf wieder frei.
  • Überlege, ob diese Zeit nicht auch eine Zeit der Veränderung für dich bedeuten kann. Was wolltest du immer schon mal angehen? Vielleicht kannst du gestärkt, aktiver und bewusster aus dieser Zeit gehen. Ergreife diese Chance und nutze diese.
  • Zu dem vorherigen Punkt gehört auch, dass du dir neue Ziele für deine Lebensbereiche steckst bzw. bereits gesteckte Ziele nachbessern kannst, egal in welche Richtung. Wichtig ist, dass du dir keinen Druck aufbaust und dich viel mit Dingen beschäftigst, die dir Spaß machen, z.B. einen neuen Sport auszuprobieren, neue Rezepte zu kochen, ein neues Hobby wie z.B. zeichnen o.ä. auszuprobieren etc.
  • Vor dem Schlafengehen solltest du etwas Positives tun. In der letzten Stunde vor dem Zubettgehen bitte keine Nachrichten oder Krisen-Dokumentationen gucken oder hören. Versuche den Tag positiv zu beenden. Probiere ruhig auch mal eine Entspannungsübung oder eine Meditation aus, wenn du abends nicht gut zur Ruhe kommen kommst. Ansonsten hilft es auch schon sich abends zum Ritual zu machen, z.B. noch einen schönen Tee zu machen und mit einem guten Buch den Tag ausklingen zu lassen.

 

Traue dich und lenke deine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge des Lebens und du wirst merken, dass auch deine Energie positiver wird. Mache dich stark in Krisenzeiten, sorge für deine mentale Gesundheit!
Deine
Heike Schulz
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