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Wasser: Das Lebenselixier – unverzichtbar

Wasser: Das Lebenselixier – unverzichtbar

Wasser: Das Lebenselixier – Warum es für unseren Körper unverzichtbar ist

Wasser ist mehr als nur ein Durstlöscher – es ist die Grundlage allen Lebens. Unser Körper besteht zu etwa 60–70 % aus Wasser, und jede Zelle, jedes Organ und jeder Prozess in uns ist auf dieses einfache, aber essenzielle Molekül angewiesen. Doch welche Rolle spielt Wasser genau in unserem Körper? Was passiert, wenn wir zu wenig trinken? Wie erkennen wir, ob wir genug Flüssigkeit zu uns nehmen? Und wie wichtig ist stilles Wasser, um Schadstoffe aus dem Körper zu spülen? Dieser Ratgeber erklärt die Bedeutung von Wasser, gibt praktische Tipps für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und beleuchtet, warum Wasser so entscheidend für unsere Gesundheit ist.

Die zentrale Rolle von Wasser im Körper

Wasser: Das Lebenselixier – unverzichtbar

Wasser: Das Lebenselixier – unverzichtbar

Wasser ist weit mehr als ein bloßes Transportmittel. Es erfüllt zahlreiche Funktionen, die für das reibungslose Funktionieren unseres Körpers unerlässlich sind:

  • Transport von Nährstoffen und Sauerstoff: Wasser ist der Hauptbestandteil des Blutes, das Nährstoffe, Sauerstoff und andere lebenswichtige Substanzen zu den Zellen transportiert. Ohne ausreichend Flüssigkeit wird dieser Prozess beeinträchtigt, was die Zellfunktion schwächt.
  • Regulation der Körpertemperatur: Über Schwitzen und Atmung reguliert Wasser die Körpertemperatur. Bei Hitze oder körperlicher Anstrengung sorgt es dafür, dass wir nicht überhitzen, indem es Wärme über die Haut nach außen abgibt.
  • Unterstützung der Verdauung: Wasser hilft, Nährstoffe aus der Nahrung aufzusplitten und zu transportieren. Es löst Ballaststoffe auf, fördert die Darmgesundheit und verhindert Verstopfung.
  • Schmierung der Gelenke und Organe: Wasser ist ein Hauptbestandteil der Synovialflüssigkeit, die Gelenke schmiert, und der Schleimhautschichten, die Organe wie Lunge und Magen schützen.
  • Entgiftung: Die Nieren benötigen Wasser, um Abfallstoffe und Toxine über den Urin auszuscheiden. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt diesen natürlichen Reinigungsprozess.
  • Geistige Leistungsfähigkeit: Selbst eine leichte Dehydrierung kann die Konzentration, das Gedächtnis und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Wasser hält unser Gehirn in Schwung.

 

Ohne Wasser könnten wir nur wenige Tage überleben – weit weniger als ohne Nahrung. Schon ein Verlust von 1–2 % des Körperwassers kann spürbare Auswirkungen haben.

Was passiert bei zu wenig Wasser?

Dehydrierung, also ein Flüssigkeitsmangel, hat weitreichende Folgen für den Körper. Die Symptome reichen von mild bis lebensbedrohlich, je nach Schweregrad:

  • Leichte Dehydrierung (1–2 % Flüssigkeitsverlust): Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, trockene Haut, dunkler Urin und ein gesteigertes Durstgefühl treten auf. Schon hier wird die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit eingeschränkt.
  • Moderate Dehydrierung (3–5 % Flüssigkeitsverlust): Symptome wie trockener Mund, Schwindel, Muskelkrämpfe, schneller Herzschlag und Reizbarkeit verschärfen sich. Die Nieren reduzieren die Urinproduktion, was die Ausscheidung von Abfallstoffen erschwert.
  • Schwere Dehydrierung (über 5 % Flüssigkeitsverlust): Dies ist ein medizinischer Notfall. Symptome umfassen Verwirrtheit, Ohnmacht, starken Blutdruckabfall, Organversagen und im schlimmsten Fall den Tod.

 

Langfristig kann chronische Unterversorgung mit Flüssigkeit zu Nierenschäden, Harnwegsinfektionen, Verdauungsproblemen und Hautalterung führen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, die oft ein geschwächtes Durstgefühl haben, sowie Kinder, Sportler und Menschen in heißen Klimazonen.

Wie viel Wasser brauchen wir?

Die benötigte Wassermenge variiert je nach Alter, Geschlecht, Aktivitätsniveau, Klima und Gesundheitszustand. Als Faustregel empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zum Beispiel:

  • Erwachsene: 1,5–2 Liter Wasser pro Tag aus Getränken, zuzüglich etwa 0,5–1 Liter aus Lebensmitteln (z. B. Obst, Gemüse, Suppen).
  • Kinder: 0,8–1,5 Liter, je nach Alter.
  • Ältere Menschen: Mindestens 1,5 Liter, da das Durstgefühl nachlässt.
  • Sportler: Zusätzlich 0,5–1 Liter pro Stunde intensiver Aktivität.

 

Schwangere und stillende Frauen sowie Menschen mit bestimmten Erkrankungen (z. B. Nierensteine) benötigen oft mehr. Auch heißes Wetter oder trockene Luft erhöht den Bedarf.

Woher wissen wir, ob wir genug trinken?

Unser Körper gibt klare Signale, wenn die Flüssigkeitszufuhr stimmt oder nicht. Hier sind die besten Indikatoren:

  • Urin: Die Farbe des Urins ist ein zuverlässiger Anhaltspunkt. Hellgelber bis fast klarer Urin deutet auf eine gute Flüssigkeitszufuhr hin. Dunkler, konzentrierter Urin signalisiert Dehydrierung.
  • Durstgefühl: Durst ist ein Alarmsignal des Körpers. Wer regelmäßig trinkt, bevor Durst auftritt, bleibt optimal versorgt.
  • Hauttest: Eine leichte Dehydrierung zeigt sich manchmal in trockener, weniger elastischer Haut. Drückt man die Haut am Handrücken kurz zusammen, sollte sie sofort zurückfedern.
  • Allgemeines Wohlbefinden: Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können Hinweise auf Flüssigkeitsmangel sein.

 

Um sicherzugehen, empfiehlt es sich, Trinkgewohnheiten zu etablieren, z. B. eine Wasserflasche stets griffbereit zu haben oder feste Trinkzeiten in den Alltag einzubauen.

Warum stilles Wasser besonders wichtig ist

Stilles Wasser ist die beste Wahl, wenn es darum geht, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und Schadstoffe auszuspülen. Hier sind die Gründe:

  • Neutralität: Stilles Wasser enthält keine Zusatzstoffe wie Zucker, Koffein oder Kohlensäure, die in anderen Getränken (z. B. Softdrinks, Kaffee oder Sprudelwasser) enthalten sind. Es belastet den Körper nicht und ist für alle Altersgruppen geeignet.
  • Unterstützung der Nieren: Die Nieren filtern täglich etwa 180 Liter Blut und scheiden Abfallstoffe wie Harnstoff, Kreatinin und Toxine über den Urin aus. Stilles Wasser sorgt für eine ausreichende Urinproduktion, wodurch Schadstoffe effizient ausgeschwemmt werden.
  • Keine Kalorien: Im Gegensatz zu Säften oder Energy-Drinks liefert stilles Wasser keine unnötigen Kalorien, was es ideal für eine gesunde Lebensweise macht.
  • Verträglichkeit: Kohlensäurehaltiges Wasser kann bei manchen Menschen Blähungen oder Sodbrennen auslösen. Stilles Wasser ist sanfter zu Magen und Darm.

 

Das bedeutet nicht, dass andere Getränke wie Tee oder verdünnte Säfte schädlich sind. Sie können den Flüssigkeitshaushalt ergänzen, sollten aber nicht die Hauptquelle sein. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee haben eine leicht harntreibende Wirkung, weshalb sie Wasser nicht vollständig ersetzen.

Praktische Tipps für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr

  • Trinkroutine etablieren: Trinke morgens direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt anzukurbeln. Stelle eine Flasche auf den Schreibtisch oder nutze Trink-Apps als Erinnerung.
  • Geschmack hinzufügen: Wer stilles Wasser langweilig findet, kann es mit frischen Zitronenscheiben, Gurke, Minze oder Beeren aufpeppen – ganz ohne Zucker.
  • Wasserreiche Lebensmittel: Obst (z. B. Wassermelone, Orangen) und Gemüse (z. B. Gurken, Sellerie) liefern zusätzliche Flüssigkeit und wertvolle Nährstoffe.
  • Trinkmenge anpassen: Bei Sport, Hitze oder Krankheit (z. B. Fieber, Durchfall) den Flüssigkeitsbedarf erhöhen. Elektrolythaltige Getränke können bei intensivem Schwitzen helfen.
  • Qualität beachten: In Deutschland ist Leitungswasser meist von ausgezeichneter Qualität und eine nachhaltige Alternative zu Flaschenwasser. Wer Mineralwasser bevorzugt, sollte auf einen ausgewogenen Mineralstoffgehalt achten.

Mythen rund ums Wasser

  • „8 Gläser Wasser am Tag“: Diese Regel ist nicht universell gültig. Der Bedarf hängt von individuellen Faktoren ab. Wichtiger ist, auf die Signale des Körpers zu hören.
  • „Wasser entgiftet den Körper komplett“: Wasser unterstützt die Nieren bei der Ausscheidung von Abfallstoffen, ersetzt aber keine gesunde Ernährung oder medizinische Maßnahmen bei Vergiftungen.
  • „Zu viel Wasser ist immer gut“: Übermäßiges Trinken (seltener Fall) kann zu einer Wasservergiftung führen, bei der der Elektrolythaushalt gestört wird. Dies ist aber bei normaler Zufuhr kein Problem.

Fazit: Wasser als Schlüssel zur Gesundheit

Wasser ist das Lebenselixier, ohne das unser Körper nicht funktionieren kann. Es versorgt unsere Zellen, reguliert lebenswichtige Prozesse und hilft, Schadstoffe auszuscheiden. Eine ausreichende Zufuhr von stillem Wasser ist besonders wichtig, um die Nieren zu unterstützen und den Körper im Gleichgewicht zu halten. Mit einfachen Tricks wie einer Trinkroutine, wasserreichen Lebensmitteln und einem Blick auf die Urinfarbe kannst du sicherstellen, dass du genug trinkst.

 

Höre auf deinen Körper, mache stilles Wasser zu deinem täglichen Begleiter und profitiere von den unzähligen Vorteilen für deine Gesundheit. Ein gut hydrierter Körper ist leistungsfähiger, widerstandsfähiger und fühlt sich einfach besser an – also: Trink ausreichend, bleib gesund!

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