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Wissenswertes zum Herbstliebling KÜRBIS

Kürbis

Der Herbst präsentiert sich leuchtend bunt. Er zeigt uns auch dieses Jahr wieder seine farbigen Boten: Große, kleine, runde oder gezackte, gelbe oder gesprenkelte, glatte und gefurchte Kürbisse erobern das Herz von Floristen, Köchen und Gärtnern. Unsere Kollegin Heike Schulz lädt Sie zu einem Artikel über den Herbstliebling, den Kürbis ein.

Wissenswertes zum Herbstliebling KÜRBIS

Wussten Sie, dass es mehr als 800 verschieden Arten Kürbisse gibt? Und dass auch die Zucchini botanisch gesehen zu den Kürbisgewächsen zählt?

 

Grundsätzlich unterschieden wird zwischen Sommer- und Winterkürbissen. Die Sommerkürbisse werden bereits unreif geerntet, wodurch die Schale dünn und sehr weich ist und diese ebenfalls wie das Fruchtfleisch zum Verzehr geeignet ist. Dadurch sind sie allerdings aber auch nicht sehr lange haltbar. Hierzu zählen z.B. der Spaghettikürbis oder die Zucchini. Im Gegensatz hierzu sind die Winterkürbisse viel länger haltbar. Beispiele hierfür sind Hokkaido oder die Bischofsmütze.

 

Gerade jetzt im Herbst ist der Kürbis wieder in Vielzahl in den Supermärkten und auf den Wochenmärkten zu finden und daher stellen wir Ihnen heute die bekanntesten Artgenossen des Kürbis einmal vor:

 

Hokkaido:

Kürbis

Er ist wohl der bekannteste unter den Kürbissen. Er ist ein eher kleinerer Kürbis mit einer kräftigen rotorangenen Schale und einem orangenem Fruchtfleisch. Obwohl er zu den Winterkürbissen zählt, kann seine sehr dünne Schale einfach mit gegart werden, was ihn in der Zubereitung sehr unkompliziert sein lässt. Er eignet sich hervorragend für Suppen, aber auch zum Rösten im Ofen oder für ein tolles Chutney.

 

 

Butternut:

Kürbis

Er hat die typische Birnenform und hat eine gelb-hellorangene Farbe. Er zeichnet sich durch viel Fruchtfleisch und wenig Kerne aus. Durch sein würzig-nussiges, buttriges Aroma ist er für alles geeignet: Suppen, Püree, zum Überbacken oder auch roh-mariniert im Salat etc. Besonders auffallend ist sein zartes Fruchtfleisch, was fast auf der Zunge zerfällt.

 

 

Muskatkürbis:

Kürbis

Er fällt durch seine gerippte Form auf und kann in der Farbe von grün über orange bis beige variieren. Er gehört zu den Moschuskürbissen. Oftmals wird er schon zerteilt in Stücken angeboten, da er bis zu 40 kg auf die Waage bringen kann. Sein Aroma erinnert leicht an Muskat und diesem verdankt der Muskatkürbis auch seinen Namen.

Seine Schale ist weich und er hat weniger Kerne als andere Sorten.

Er schmeckt gut als Suppe, Chutney, im Ofen gebacken oder auch in einer Süßspeise.

 

Spaghettikürbis:

Kürbis

Er ist oval und hat eine grün-gelbliche Farbe. Wenn er im Ganzen gekocht oder geteilt wird und die zwei Hälften im Ofen gegart werden, dann erlebt man eine Überraschung: Das Fruchtfleisch zerfällt beim Garen in spaghettiähnliche Fasern. Daher wird der Spahettikürbis auch nicht in Stücke geschnitten, sondern im Ganzen gegart. Dafür die Schale mehrmals einstechen und ihn dann ca. 40 Minuten kochen. Im Backofen am besten längs halbiert garen und die Kerne vor dem Backen entfernen. Danach das Fruchtfleisch herauslösen und wie „Spaghetti“ essen. Dazu passt jede Sauce, wodurch man tolle Low-Carb-Nudeln hat.

 

Bischofsmütze:

Die besondere Form gibt diesem Kürbis seinen Namen. Die Farbe ist bunt gesprenkelt, meistens weiß, grün und orange. Der Blütenansatz bleibt während des Wachstums bestehen, was das Zerschneiden schwierig macht. Daher wird dieser Kürbis häufig ausgehöhlt und mit Suppe gefüllt dekorativ serviert.

Das Fruchtfleisch schmeckt sehr aromatisch und hat als zusätzliche, gesunde Eigenschaft, dass es entwässernd wirkt.

Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Kürbis noch den Stiel hat und unbeschädigt ist, ansonsten könnte er ausgetrocknet sein.

 

Zucchini:

Auch sie gehört zu den Kürbisgewächsen. Ob grün oder gelb, zählt sie als eine Unterart des Gartenkürbisses und wächst von Sommer bis Frühherbst. Tatsächlich ist die Zucchini aber im Handel mittlerweile durch Gewächshausanbau ganzjährig verfügbar.

Sie schmeckt leicht nussig, fast neutral und kann daher vielfältig zubereitet werden. Egal, ob gegrillt, gebraten, gefüllt oder als „Zoodles“ (Zucchini-Nudeln), die wiederum toll als Nudelersatz zu vielen Saucen schmecken.

 

Patisson:

Der Patisson ist ein eher kleinerer Kürbis mit ca. 10-25 cm Durchmesser und erinnert mit seiner besonderen Form an ein UFO, daher auch der Spitzname „UFO-Kürbis“. Er kann grün, weiß oder gelb sein.

Wenn Sie ihn an einem kühlen Ort lagern, hält sich der Kürbis einige Tage. Kleinere Kürbisse schmecken aromatischer als große. Geschmacklich erinnert der Patisson ein bisschen an Artischocke.

Der Kürbis kann mit Schale gegessen werden. Er lässt sich gut einlegen, aber auch im Ofen gefüllt oder gegart ist er ein echter Gaumenschmaus.

Er eignet sich als Suppe, Gemüsebeilage oder roh im Salat.

 

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Einstieg in einen goldenen Herbst mit vielen Kürbis-Leckereien.

Lassen Sie es sich schmecken!

Ihre

Heike Schulz

 

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Margret Ache und Iris Jansen

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Quelle: www.gartenlexikon.de

www.plantopedia.de

Quelle Foto: www.pixabay.com

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