Die große Macht der Gedanken
Iris und ich vertreten mit LCHF Deutschland ein ganzheitliches Konzept. Neben der Ernährung sind auch die Gedanken daran beteiligt, wie wir uns fühlen. Daher möchten ich heute auf diese Thematik eingehen. Wer bestimmt darüber, was uns negativen Stress bereitet? Ausschließlich wir allein, mit unseren Gedanken! Ich hoffe, es ist dir klar. Denn gerade in dieser herausfordernden Zeit sollten wir auf unsere Gedankenhygiene achten.
Gedanken machen Gefühle
Was ist zuerst da, das Gefühl oder der Gedanke? Es sind stets die Gedanken, die Gefühle machen, nicht umgekehrt! Wenn du dich schlecht und gestresst fühlst, dann halte bitte inne und prüfe deine Gedanken. Viele unserer Gedanken laufen völlig unbewusst ab, doch mit etwas Übung klappt es immer besser, sie zu prüfen.
Hier ein paar Beispiele von Gedanken, die uns stressen und somit negative Gefühle verursachen:
- Ich sollte mich gesünder ernähren (wenn du zum Beispiel als Low Carber nicht konform isst)
- Ich bin zu dick
- Das wird schief gehen
- Ich bin nichts wert
- Ich sollte mehr Zeit für meine Lieben haben
- Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll…
Welche Gefühle entstehen in dir, wenn du solche Aussagen liest? Sicherlich keine guten.
Okay, machen wir den Gegentest. Wie fühlst du dich bei solchen Aussagen:
- Ich ernähre mich gut (und wenn ich auch ab und zu mal nicht konform essen, ist es für mich in Ordnung)
- Das schaffe ich
- Ich bin gut, so wie ich bin
- Ich habe Zeit für mich und meine Familie
- Es gibt immer einen Weg
Bei diesen Aussagen hast du bestimmt ein besseres Gefühl.
Weniger Stress durch das Steuern von Gedanken
Siehst du, so einfach kann es sein, Gefühle zu beeinflussen und dadurch den Stress zu minimieren. Wenn in deinem Leben mal etwas schief gegangen ist, kannst du daran verzweifeln oder daraus lernen.
Verzweifeln klappt perfekt, wenn du immer wieder in das Gefühl gehst, wie schlimm die Situation war und dich den dunklen Gedanken hingibst. Denn das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob die Situation aktuell oder schon lange her ist.
Daraus lernen klappt perfekt, wenn du das, was schief gegangen ist analysierst, Schlüsse ziehst und als Situation abhakst, die der Vergangenheit angehört und nicht mehr zu beeinflussen ist.
Kein Mensch der Welt kann Gedanken in deinen Kopf pflanzen. Diese Macht haben nur du allein! Nutze dieses Wissen und erkenne, wie machtvoll du bist. Werde zum Steuermann / zur Steuerfrau deiner Gedanken. Warte nicht auf den „richtigen“ Wind, sondern nutze den Wind, der schon da ist und setze deine Segel entsprechend. Arbeite nicht gegen sondern mit dem Wind.
Jetzt wirst du denken: Die hat ja gut reden… Das war früher auch mein Denken, wenn ich solche Tipps bekam. Doch in einem Seminar wurde mir klar, dass etwas dran sein muss, an der Möglichkeit meine Gefühle durch meine Gedanken zu steuern und mir dadurch weniger Stress zu machen. Das war mein Start in ein glücklicheres und stressfreieres Leben.
Wir können jederzeit unsere Gedanken wählen und verändern. Die Vergangenheit können wir zwar nicht mehr ändern, wohl aber unsere Sichtweise darauf. Doch Veränderung ist immer nur im Hier und Jetzt möglich. Beginne am besten sofort, deine Gedanken im Hier und Jetzt immer häufiger positiver zu gestalten, dann wirst du in der Zukunft davon profitieren. Wann möchtest du starten? Hier und Jetzt? Prima!
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, mehr gute Gedanken und Gefühle in dein Leben zu lassen.
Deine
Margret
Vielen herzlichen Dank an Gnubbel für diesen wundervollen Kommentar:
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Margret Ache und Iris Jansen
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Titelbild: Fotolia.com
Ja, wir sollten die Toten ruhen lassen, das haben wohl viele von uns schon intus. Aber wie sieht es mit den berühmten „ungelegten Eiern“ aus, sprich: den Sorgen über das Morgen? Da werden uns im Vorfeld schon Entscheidungen abverlangt über Dinge, von denen wir noch gar nicht wissen, ob und wie sie geschehen. Da sitzt die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, tief in den Genen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Deshalb habe ich mir seinerzeit bei Dale Carnegie („Sorge dich nicht – lebe“) Rat geholt. Und der hat mir ein gutes Werkzeug in die Hand gegeben, bestehend aus vier einfachen Fragen:
1. Was kann schlimmstenfalls passieren? (Dass mich der Bäcker kidnappt und zwangsernährt?)
2. Was hätte das schlimmstenfalls für Folgen für mich? (Dass ich sofort hundert Kilo zunehme?)
3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt? (99 Prozent?)
4. Welche Möglichkeiten habe ich, das Ereignis bzw. dessen Folgen zu verhindern? (Ein dickes Steak mit viel Kräuterbutter essen, dann bin ich nämlich nudelsatt.)
Interessanterweise habe ich in den meisten Fällen schon spätestens bei der dritten Frage festgestellt, dass es überhaupt keinen Sinn macht, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Und sollte es trotzdem mal so richtig in die Hose gehen – na und, selbst unsere Spitzenmanager und -politiker bauen hin und wieder Bockmist, dazu sind wir Menschen. Und hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.
Niemand verlangt, dass ihr perfekt seid und immer alles richtig macht. Also verlangt das auch nicht selbst von euch. Und hört auf, euch wegen Lappalien zu stressen – euer Gehirn und eure Figur werden’s euch danken.