Meal Prep mit LCHF – Warum Vorbereitung der Schlüssel ist

Meal Prep mit LCHF – Warum Vorbereitung der Schlüssel ist
Meal Prep mit LCHF – Warum Vorbereitung der Schlüssel ist? Das klären wir heute.
Gesunde Ernährung beginnt mit guter Planung. Mit Meal Prep, also der systematischen Vorbereitung von Mahlzeiten im Voraus, kannst du nicht nur Zeit sparen, sondern auch sicherstellen, dass du in jeder Situation eine gesunde, LCHF-konforme Option zur Hand hast.
Meal Prep ist perfekt für alle, die einen stressigen Alltag haben, unterwegs essen müssen oder einfach keine Lust auf tägliches Kochen haben. Dabei bleibt es flexibel: Ob Frühstück, Mittagessen oder Snacks – du bestimmst, welche Mahlzeiten du vorbereiten möchtest.
Die Vorteile

Meal Prep mit LCHF – Warum Vorbereitung der Schlüssel ist
- Zeitersparnis: Einmal kochen, mehrmals essen. Plane einen oder zwei feste Tage pro Woche für dein Meal Prep ein.
- Konsistenz: Keine Ausreden mehr für ungesunde Ausrutscher – du bist bestens vorbereitet.
- Kostenersparnis: Durch geplante Einkäufe vermeidest du unnötige Lebensmittelverschwendung.
- Stressreduktion: Du musst nicht mehr täglich überlegen, was du kochen sollst.
So startest du Meal Prep mit LCHF
- Plane deine Mahlzeiten im Voraus
Überlege dir, welche Gerichte du für die Woche vorbereiten möchtest. Wähle einfache Rezepte, die sich gut aufbewahren lassen, wie Aufläufe, Suppen oder Eintöpfe. Achte darauf, dass die Gerichte deinen LCHF-Zielen entsprechen – viel Fett, moderate Proteine und wenige Kohlenhydrate. - Erstelle eine Einkaufsliste
Basierend auf deinem Wochenplan schreibst du eine genaue Liste. So vermeidest du unnötige Einkäufe und kannst dich auf frische, saisonale und LCHF-konforme Zutaten konzentrieren. - Bereite alles an einem Tag vor
Nimm dir einen Tag, um größere Mengen zu kochen. Beispielsweise kannst du an einem Sonntag mehrere Portionen zubereiten, die du über die Woche verteilst. Nutze Aufbewahrungsboxen, die für Kühlschrank und Gefrierfach geeignet sind.
Meal-Prep mit LCHF: Ideenvorschläge
Frühstück:
- Chia-Pudding mit Kokosmilch
- Eierspeisen wie Frittatas oder Muffins to go
Mittagessen:
Snacks:
- Fudge oder Schoko-Kokos-Kugeln
- Gemüsesticks mit Guacamole oder Kräuterquark
- Hartgekochte Eier
- Kräuter-Käseplätzchen
Abendessen:
Praktische Tipps für Meal Prep mit LCHF
- Portionskontrolle: Verwende geeignete Behälter, um die Mengen besser im Blick zu behalten.
- Haltbarkeit prüfen: Bewahre gekochte Speisen maximal 3–4 Tage im Kühlschrank auf. Für längere Zeit kannst du sie einfrieren.
- Variationen einplanen: Wiederhole nicht dieselben Gerichte zu oft – das sorgt für mehr Abwechslung und Freude am Essen.
- Meal Prep als Routine: Mach es dir zur Gewohnheit, z. B. jeden Sonntag zu planen und vorzubereiten.
Meal Prep mit LCHF: Dein Erfolgsrezept für eine stressfreie Ernährung
Meal Prep mit LCHF ist nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, sondern eine echte Unterstützung, um deine Ernährungsziele langfristig zu erreichen. Mit ein wenig Planung kannst du deinen Alltag erleichtern und gleichzeitig sicherstellen, dass du stets gesunde, leckere und LCHF-konforme Mahlzeiten genießt.
Teste es aus und erlebe, wie einfach es ist, auf Kurs zu bleiben – ohne Stress, ohne Kompromisse und immer mit Genuss!
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Für wen ist die Ausbildung zum Gesundheits- und Ernährungscoach geeignet?
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Also für Menschen jeglichen Alters mit und gänzlich ohne Vorkenntnisse.
Was sie alle vereint ist das Interesse an ganzheitlicher Gesundheit. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Der Wunsch, fachlich fundierte Kenntnisse im Gesundheits- und Ernährungsbereich erlangen zu wollen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und Erfahrungen.
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Wann dürfen wir DICH in der LCHF Deutschland Akademie begrüßen?
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Fotos: Canva
Gnubbel 5. Februar 2025
„Meal prep“ – wir Alten benutzen immer noch das antiquierte Wort „Vorkochen“ – ist schon eine nette Idee, vor allem für Leute, die wenig Zeit haben. Wer sich zu den Mahlzeiten ordentlich satt isst, kommt zwischendurch nicht in Versuchung zu naschen, das ist eine alte Weisheit. Ob es allerdings attraktiv ist, „Aufgewärmtes“ zu verspeisen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber nur so macht das Vorkochen wirklich Sinn, nämlich indem man von dem, was man sowieso geplant hat, einfach das Doppelte oder Dreifache einkauft und zubereitet und die Hälfte bzw. zwei Drittel davon einfriert. Wenn man das lange genug gemacht hat, dann hat man ohne viel Mehraufwand auch aus Klein-Sibirien einen flexiblen Speiseplan.
Für mich habe ich allerdings einen anderen Ansatz: Frühstück und Snacks sind von vornherein ausgeplant – das ist ja gerade das Schöne an unserer Art von Ernährung, dass das problemlos möglich ist. Zum Mittagessen gibt es bei meiner Frau ein Menü aus Klein-Sibirien und bei mir im „Home-Office“ die Reste vom Vortag, zusammen mit etwas Käse, viel Butter und einem schönen Stück Sülze als Kollagenspender für die Gelenke (womit auch ganz nebenbei schon ein NEM abgehakt wäre); da nimmt der Kaffee mit Abstand die meiste Zeit in Anspruch. Für die gemeinsame abendliche Hauptmahlzeit nehme ich mir ein bisschen mehr Zeit, die ich aber auch habe, zum einen, weil ich ja tagsüber schon die Zeit für zwei Mahlzeiten eingespart habe, und zum anderen, weil wir keinen Fernseher besitzen (ja, das geht wirklich).
Was die Sache auch wesentlich erleichtert, ist, dass es für uns nicht jedesmal der ultimative Gaumenkitzel sein muss. Wir haben kein Problem damit, zwei- oder dreimal in der Woche einen Eintopf zu essen oder uns je drei Eier in die Pfanne zu hauen mit ordentlich Spinat dazu. Den Kalorienbedarf kann man nach Bedarf problemlos mit Butter, Schmalz oder fettem Speck befriedigen. Man darf halt nicht zimperlich sein mit dem Fett, dann klappt das auch mit dem Sattwerden. Und wem das immer noch zu wenig ist, der kann ja mal nach „iimeno“ googeln.
Ein kluger Mensch hatte mal gesagt, wir leben heute so, als ob jeden Tag Sonntag wäre. Und ich glaube, das ist das Grundproblem, dass wir – sofern wir uns nicht von mehr oder weniger fragwürdigen Fertiggerichten ernähren wollen – jedesmal so viel Zeit und Mühe in die Zubereitung von mehr oder weniger edlen Gerichten stecken, dass uns nachher die Zeit für andere, lohnenswertere Aktivitäten fehlt. Wir kriegen es ja von den Medien und der Lebensmittelindustrie jeden Tag vorgebetet: das ultimative Geschmackserlebnis, drunter geht schon gar nichts mehr. Mal ganz ehrlich: Muss man denn wirklich aus allem das Letzte herauskitzeln? Ist es nicht auch mal damit getan, dass man auf angenehme Weise satt geworden ist? Vielleicht hilft ja ein nettes Gespräch am Tisch über die Differenz hinweg, wäre doch mal einen Versuch wert, oder nicht?
Heike Schulz 5. Februar 2025
Perfekte Planung, egal unter welchem Namen ;-). Und Eintopf?? Der schmeckt doch sowieso am allerbesten, wenn er mehrmals erwärmt wurde.
Danke, lieber Gnubbel, für die schönen persönlichen Ergänzungen.
Gnubbel 5. Februar 2025
Ha, dann weiß ich jetzt endlich, warum meine Frau schon mit den Gefrierdosen klappert, wenn ich mal wieder Gnubbelsches Allerlei mache. Konnte ich nicht wissen, weil ich von dem Aufgewärmten nie was abgekriegt habe. 😉 Also danke für den Tipp! 🙂
Heike Schulz 6. Februar 2025
Jetzt ist das Gefrierdosen-Geklapper-Geheimnis gelüftet :-). Dann mal schnell ran ans Aufgewärmte ;-).
Gnubbel 6. Februar 2025
Jetzt hat der kleine Gnubbel aber einen Bock geschossen! :-\ Wäre ja zu schön, um wahr zu sein, wenn der kluge Mann wirklich gesagt hätte, dass wir heute so leben, als ob jeden Tag Sonntag wäre, und wenn er damit auch noch recht gehabt hätte. Aber dass viele Leute jeden Tag so essen, würde ich blind unterschreiben.