
Nichtstun: Wichtig für Seele und Gehirn
Am 10. August feiern wir den Tag des Faulpelzes – die perfekte Gelegenheit, das Nichtstun zu zelebrieren! In unserer hektischen Welt klingt Nichtstun verlockend, doch bewusst gönnen wir es uns viel zu selten. Dabei liebt und braucht unser Gehirn diese Pausen, um sich zu erholen und Erlebtes zu verarbeiten. Nichtstun ist nicht nur ein Luxus, sondern essenziell für die Gesundheit von Seele und Gehirn.
Nichtstun – wichtig für die Gesundheit

Nichtstun Wichtig für Seele und Gehirn
In unserer heuteigen, stressigen Zeit haben wir oft verlernt richtige Pausen zu machen. Vor allem die letzten Jahre haben Zeitdruck, Leistungsdruck und Multitasking stark zugenommen. Dadurch, dass man über Handy und E-Mail ständig erreichbar ist, können viele wortwörtlich nicht mehr abschalten. Für unser Gehirn – und nicht zuletzt auch für unsere Seele – sind aber Zeiten der Ruhe sehr wichtig.
Ein Warnzeichen ist, wenn man sich bereits montags morgens nach einem Wochenende bereits gestresst fühlt.
Langfristig können Schlaf-, Konzentrationsstörungen oder im Extremfall auch Angststörungen, Depressionen oder Suchterkrankungen entstehen, wenn das Gehirn sich nicht ausruhen kann.
Das bedeutet auch Stress für den Körper, was sich mit erhöhtem Herzschlag und steigendem Blutdruck bemerkbar machen kann. Das ist kurzfristig okay und soll auch so sein, wenn der Körper Höchstleistung bringen soll. Dazu ist aber auch wichtig, das Stressniveau wieder runterzubringen, damit man nicht unter Dauerstrom steht, denn das macht auf Dauer krank.
Das liegt daran, dass bei konzentrierten Arbeiten gewisse Hirnregionen stark aktiv sind und andere hingegen herunter geregelt sind. Wenn du dich entspannst, werden solche Aktivitätsniveaus wieder ausgeglichen, so dass das Gehirn sozusagen in den Standby-Modus schaltet. Dazu zählt natürlich auch genügend Schlaf. Wenn nun das Gehirn über einen längeren Zeitraum nicht das Minimum an Ruhe und Schlaf bekommt, besteht das Risiko, dass man Krankheitssymptome entwickelt.
Tipps, um Nichtstun zu genießen
Nichtstun bewusst in den Alltag zu integrieren, kann eine Herausforderung sein. Hier sind einfache Tipps, um runterzukommen:
- Mittagspause nutzen: Mache einen kurzen Spaziergang, egal bei welchem Wetter.
- Bewusst essen: Setz dich zum Essen an einen Tisch, ohne Bildschirm, und lass die Gedanken schweifen.
- Soziale Kontakte pflegen: Sprich mit Kollegen, aber vermeide Arbeitsgespräche.
- Zeit reservieren: Plane bewusste Nichtstun-Zeiten in deinem Kalender ein, besonders am Tag des Faulpelzes am 10. August.
Falls du ein sehr durchgetakteter Mensch bist, hilft es, wenn du dir bewusst Zeit in deinem Kalender einplanst für dein „Nichtstun“. Auch wenn es dir anfangs komisch vorkommt, so wird es auf diese Weise doch ein festes Ritual in deinem Alltag bekommen.
Nichtstun erfordert Mut
Auf gewisse Art und Weise erfordert daher Nichtstun auch Mut – denn Nichtstun bedeutet auch, dass du dir nicht gleich das nächste Buch nimmst oder doch die Schublade aussortierst, die es schon lange nötig hat oder die neue Folge deiner Lieblingsserie anzuschauen. Es wird dir sicher anfangs schwerfallen Dinge liegenzulassen oder die Zeit nicht in ein Hobby zu investieren, doch genau darin besteht die Herausforderung. Einfach dasitzen und die Gedanken schweifen lassen, dir selbst nahe zu sein und auch die Stille um dich herum auszuhalten. DAS erfordert Mut.
Süßes Nichtstun: in den Ruhemodus fahren
Der Kognitionswissenschaftler Andrew Smart geht davon aus, dass unser „default mode network“ aktiv ist, wenn wir ohne äußeren Druck unserem eigenem Rhythmus folgen und die Gedanken frei schweifen lassen. Nur dann kann sich das Gehirn neu ordnen: es verarbeitet unbewusst Erlebtes, reflektiert herausfordernde Situationen und trennt Wichtiges von Unwichtigem.
Die Ruheaktivität dieser Hirnregionen lässt sich mit MRT, Elektroenzephalografie und Magnetenzephalographie nachweisen. (Wikipedia)
Träumen auf dem Sofa ist also keineswegs Zeitverschwendung! Plane Nichtstun ein – vielleicht startest du am Tag des Faulpelzes heute – und entdecke die Vorteile für Seele und Gehirn. Es ist Balsam für die Seele!
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Quelle: https://www.evidero.de/nichtstun-macht-gluecklich
Foto: canva