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Bundesweiter Vorlesetag – warum lesen wichtig ist

Lesen

Bundesweiter Vorlesetag – warum lesen wichtig ist

Jedes Jahr am dritten Freitag im November setzt der Aktionstag ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Er soll Kinder und Erwachsene zum Lesen begeistern. Lesen ist nicht einfach nur ein „nettes“ Hobby. Insbesondere intensives und aufmerksames Lesen bringt viele Vorteile. Wir haben das Thema für dich aufgegriffen.

 

Lesen – mehr als ein Hobby

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Vielleicht hast du Spruch schon mal gehört „Leaders are readers“. Falls nicht – es stimmt aber!  

Bekannte Persönlichkeiten wie zum Beispiel Bill Gates oder Mark Cuban (ein Selfmade-Millionär) lesen unheimlich viel. 

Lesen ermöglicht dir in die Gedanken anderer Personen einzutauchen und dadurch auch direkt von ihnen zu lernen. Dadurch hast du natürlich auch die Wahl, dass du deinen Lehrer oder Mentor frei wählen kannst. 

Durch das regelmäßige Lesen erscheint es einem häufig, als würde man in zwei Welten – oder in zwei Leben –gleichzeitig leben. Beide Leben hinterlassen Spuren. Der Unterschied ist allerdings, dass Bücher in der Regel positive Spuren hinterlassen. 

 

Warum ist lesen jetzt wichtig? 

Es erweitert deinen Horizont. Du kannst dir zu bestimmten Fachbereichen Wissen aneignen. Ebenso kannst du zum Vergnügen lesen und z.B. in ferne Welten eintauchen – denk nur einmal an Harry Potter, der weltweit über 325 Millionen Mal verkauft wurde. 

Manche Bücher fesseln einen so, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann und du sie bis tief in die Nacht liest, um zu wissen, wie es ausgeht. 

Dem gegenüber stehen die negativen Effekte von Smartphone und Internet. 

Angefangen mit dem bläulichen Licht, das uns durch die Bildschirme permanent anstrahlt und dadurch unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringt. 

Diese permanente Dauerbestrahlung durch immer mehr technische Geräte nimmt immer mehr Ausmaße an. Dazu kommen die ganzen Social-Media-Seiten und andere Apps mit gewissen süchtig machenden Strukturen. 

Vielleicht kennst du die Situation auch nur zu gut: Du willst nur kurz etwas nachgucken am PC oder Tablet und drei Stunden später findest du dich noch immer vor Computer oder Tablet wieder.  

Letztendlich muss jeder für sich versuchen eine Balance zu finden zwischen Internet surfen/ Social Media und dem sogenannten „Real Life“. Zumal das „online sein“ auch jobbedingt heutzutage auch sehr wichtig ist. Aber vielleicht ist gerade deswegen auch ein gewisses „Offline“-Gegengewicht wichtig. 

 

Was passiert in unserem Körper, wenn wir lesen? 

Das Auge beginnt die Schrift zu verarbeiten. Dann werden die Informationen ins Gehirn weitergeleitet und daraus werden uns bekannte Wörter, welche dann kognitiv verarbeitet werden und mit Erlebnissen oder Erinnerungen abgeglichen werden. 

So werden auch unsere Emotionen mit einbezogen. Dabei spielen Gefühle wie Selbstbild, Angst oder Empathie eine große Rolle bei der Auswahl der Bücher. In unserem Geist arbeiten gelesene Bücher weiter. 

Unsere Sprachfähigkeit bessert sich und wir können besser und flüssiger kommunizieren. Auch der allgemeine Wortschatz bessert sich dadurch. 

 

Zusammenfassend hat Lesen folgende positive Effekte: 

 

  • Du kannst dir selbstständig Spezialwissen aneignen. 
  • Dein Geist kommt beim Lesen zur Ruhe. 
  • Dein Mindset und dein Horizont verändern sich positiv. 
  • Du kannst den Erfahrungsschatz besonderer und erfolgreicher Menschen nutzen. 
  • Lesen stellt eine gesunde Entertainmentform dar. 
  • Deine kommunikativen Fähigkeiten verbessern sich. 

 

Nun wünschen wir dir viel Spaß mit deiner nächsten Lektüre! Lesestoff zum Thema LCHF, LOW CARB, ketogener Ernährung und mehr findest du übrigens bei Expert Fachmedien. Hier erhältst du auch die wunderbaren LCHF Kochjournale und Magazine.

 

 

 

LCHF Deutschland Akademie für ganzheitliche Gesundheit und Ernährung

Seit 2015 bildet die  LCHF Deutschland Akademie aus und durfte viele Menschen auf ihrem Weg zum Coach begleiten.

 

 

Begeisterte AbsolventInnen zwischen 18 und 70 Jahren, SchülerInnen, Mütter, JuristInnen, PädagogInnen, PhysiotherapeutInnen, FitnesstrainerInnen, HeilpraktikerInnen, GesundheitspflegerInnen, KonditormeisterInnen, Kaufleute aus den verschiedensten Bereichen…

 

Also Menschen jeglichen Alters mit und gänzlich ohne Vorkenntnisse.

 

Was sie alle vereint ist das Interesse an ganzheitlicher Gesundheit. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Der Wunsch, fachlich fundierte Kenntnisse im Gesundheits- und Ernährungsbereich erlangen zu wollen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und Erfahrungen.

 

Für ihre eigene Gesundheit, die ihrer Familie, oder um anderen Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen.

 

All diese Menschen unterschiedlichen Alters und aus den verschiedensten Bereichen zeigen, es ist nie zu spät dazuzulernen und neu anzufangen!

 

Wann dürfen wir dich in der LCHF Deutschland Akademie begrüßen?

 

 

 

Anja Hess, Heike Schulz und Tina Vogel

www.LCHF-Deutschland.de und LCHF Deutschland AkademieFacebook,  Instagram und YouTube

Facebook-Gruppe

 

anja.hess@lchf-deutschland.de

Teilhaberin von LCHF Deutschland Dozentin bei LCHF Deutschland Ganzheitlicher Gesundheits- und Ernährungscoach Low Carb – LCHF – Keto - Lifestyle Ganzheitlicher Stresscoach (LC) Erzieherin Fachlehrerin für Kindergesundheit

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3 COMMENTS
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    Gnubbel 12. November 2024

    Oh ja, das ist mir sowas von aus der Seele geschrieben. Aber darüber hinaus hat Lesen noch zwei weitere enorme Vorteile: Wenn ich vor dem Fernseher sitze oder mir ein Video reinziehe, dann habe ich keinen Einfluss mehr darauf, in welchem Tempo mir die Informationen verabreicht werden. Wenn ich z.B. über das Gesagte mal kurz nachdenken will, dann muss ich mich aus dem Informationsstrom ausklinken und verliere zwangsläufig den Faden (okay, beim Video kann ich zurückspringen, aber wer macht das schon). Also bleibe ich dran, spare mir das Nachdenken für hinterher auf und habe dann die meisten der feinen, aber nicht weniger wichtigen Details vergessen – oder, wie es beim Fernsehen üblich ist, ich komme gar nicht dazu, weil schon wieder der nächste Film über den Bildschirm flimmert. Ich muss also mangels Gelegenheit zum Nachdenken eben glauben, was der Onkel auf dem Bildschirm mir erzählt, und mein Unterbewusstsein speichert mir diese ungeprüfte Rohversion automatisch ab – und damit mache ich mich anfällig für Falschinformationen und Manipulationen (das Perfide daran ist, dass man das selbst nicht merkt und dass die Herrschaften in den Redaktionsstuben das wissen). Nicht so beim Lesen, da kann ich jederzeit unterbrechen, nachdenken, erforderlichenfalls auch nachschlagen und danach mühelos an derselben Stelle weiterlesen – oder den letzten Absatz unter der durch das neu erworbene Wissen veränderten Perspektive nochmals lesen. Und somit kann ich mein aufgenommenes Wissen auch noch mit wertvollen Fakten bereichern und absichern. Das geht natürlich auch online, man braucht nur etwas mehr Disziplin dazu, um dranzubleiben und nicht in der Gegend herumzuklicken. Dafür kann man aber alle möglichen Informationsquellen (also nicht nur die Wikipedia) auf kürzestem Weg erreichen und damit seine Wissensaneignung enorm beschleunigen.

    Der andere Vorteil des Lesens besteht darin, dass ich meine Aufmerksamkeit trainieren kann. Eine Studie von Microsoft hat bereits im Jahr 2012 festgestellt, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines „normalen“ Informationskonsumenten geringer ist als die eines Goldfisches, dessen Aufmerksamkeitsspanne neun Sekunden beträgt (daher auch der Begriff „Generation Goldfisch“). Das heißt, dass die Aufnahmekapazität von Informationen nach maximal neun Sekunden erschöpft ist und das Gehirn „zumacht“. Was man in diesen neun Sekunden an Wissen aufnehmen kann, das kann sich jeder an fünf Fingern abzählen (das merke ich sehr oft, wenn ich jemandem etwas von meinem angelesenen Wissen schenken will, das ihm das Leben erleichtern oder im Extremfall sogar retten kann, und er nach wenigen Sekunden dichtmacht – echt frustrierend). Und ich fürchte, dass dies im Zuge der allgegenwärtigen Reizüberflutung, wobei die ständige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Informationen über das Smartphone eine zentrale Rolle spielt, in den inzwischen vergangenen zwölf Jahren eher noch schlimmer geworden und ein Ende dieser verhängnisvollen Entwicklung noch nicht abzusehen ist. Aber zum Glück hat man es noch in der eigenen Hand, ob man selbst an dieser Entwicklung teilnimmt.

    Ein typisches Merkmal des aktiven Lesens (also inklusive des Verarbeitens) besteht meiner Erfahrung nach darin, das man irgendwann das Bedürfnis bekommt, das Verarbeitete zurückzugeben und zur Diskussion zu stellen (selbst auf die Gefahr, komplett verrissen zu werden, was einen ja letzten Endes auch weiterbringt). Und wenn ich sehe, was hier auf diesen Seiten an geballtem und dazu noch gut verständlich aufbereitetem Wissen geboten wird, dann müsste es eigentlich in der Kommentarspalte zugehen wie im Taubenschlag. Dass das nicht an dem ist, finde ich sehr schade, aber wahrscheinlich nicht zu ändern. Es soll mich aber nicht daran hindern, solange es erwünscht ist, von Zeit zu Zeit meinen Senf dazuzugeben. Wir haben doch ein gemeinsames Interesse, nämlich den Menschen jeden Tag aufs Neue zu beweisen, dass LCHF keine Modewelle, sondern eine Lebensweise ist, die uns in unserer heutigen abgedrifteten Zivilisation dabei helfen kann, wieder zu den Wurzeln des Menschseins zurückzufinden. Und dafür lohnt es sich schon, sich gemeinsam die Finger wundzutippen, oder nicht?

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        Gnubbel 13. November 2024

        Ja, das lässt hoffen. Aber letzten Endes ist ja jeder selbst für sein Leben und seine Gesundheit verantwortlich; wir können ihn nur im Rahmen unserer Möglichkeiten mit nützlichen Informationen versorgen.

        Den „Gnubbel“ hat man mir übrigens vor 25 Jahren in einem Forum verpasst, vermutlich wegen meiner politisch inkorrekten Körpermaße. Aber nachdem der „Gnubbel“ nun schon so lange durch diverse Foren und Kommentarspalten getingelt ist, gehört er einfach zu mir. 🙂

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