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Wasser unser Lebenselixier – 8 Tipps wie du mehr trinkst 

Wasser unser Lebenselixier

Wasser unser Lebenselixier – 8 Tipps wie du mehr trinkst

Hättest du gewusst, dass ein erwachsener Mensch zu 60-70% aus Wasser besteht, unser Gehirn sogar zu 80%? Dass Alkohol und koffeinhaltige Getränke gar keine Durstlöscher sind, weißt du sicher. Wir haben das wichtige Thema „Wasser“ für dich durchleuchtet und 8 Tipps für dich zusammengestellt. Und mal Hand aufs Herz: Trinkst du genug? Bereit für einen Test?

 

 

Wasser unser Lebenselixier

Wasser unser Lebenselixier

Wasser unser Lebenselixier

Du weißt sicher, dass Wasser lebensnotwendig ist. Unser Stoffwechsel funktioniert nur, wenn dem Körper eine ausreichende Menge Wasser zur Verfügung steht. Wasser ist Lösungsmittel für Salze und Mineralstoffe, Transportmittel für Nährstoffe und Abbauprodukte und es regelt Herzkreislauffunktionen und die Verdauung. 

Wir verlieren täglich über Urin, über die Haut oder die Atmung zwischen 1,8 und 2,3 Liter Wasser. Daran siehst du schon, dass es unerlässlich ist, einen Ausgleich zu schaffen. 

 

Bedarf individuell berechnen

Anhand neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt es eine Faustregel, mit der du dir deinen individuellen, täglichen Wasserbedarf berechnen kannst:

pro Kilogramm Körpergewicht täglich 35-40 ml Wasser aufnehmen

 

Allerdings sollte die Menge z.B. klimaabhängig oder von der körperlichen Belastung abhängig angepasst werden. 

Ein weiterer Liter wird bereits über im Essen gebundenes Wasser aufgenommen. Zusätzlich entsteht ein kleiner Teil bei Stoffwechselprozessen im Körper selbst. 

 

Wasser – ohne geht nix mehr!

Besonders empfindlich gegen Wasserverlust sind Blut, Gehirn, Leber und Muskulatur, da sie die wasserreichsten Organe sind. Aber Wasser hilft auch bei einer besseren Verdauung und unterstützt die Nieren bei ihrer Arbeit als Entgiftungsorgan. Auch bei Gelenkproblemen kann evtl. Flüssigkeitsverlust die Ursache sein. Da unsere Knorpel überwiegend aus Wasser bestehen, bleiben sie durch ausreichendes trinken schön geschmeidig. 

Schon durch schwitzen und dadurch den Verlust von 1-1,5 Litern Flüssigkeit kann die körperliche Leistungsfähigkeit vermindert sein. 

Du siehst also: es ist quasi für unseren Körper wie das Öl in einer Maschine, damit alles gut läuft. Denn ohne genug Wasser werden gewisse Körperfunktionen eingeschränkt. 

Durst ist das erste Alarmsignal des Körpers, indem er auf den Flüssigkeitsverlust reagiert. 

Das heißt, wenn du Durst verspürst, besteht bereits ein Flüssigkeitsmangel. 

Allerdings nimmt mit zunehmendem Alter unser Durstgefühl ab und von daher ist darauf kein absoluter Verlass. Deswegen trinkst du am besten immer einen „über den Durst“. Für deinen Magen ist es am besten „verteilt zu trinken“, denn wenn du mehr als einen ½ Liter auf einmal trinkst, wird der Magen überlastet. 

 

Trink-ich-genug-Test

Nimm mit zwei Fingern eine Hautfalte deines anderen Handrückens auf und lass die Falte nach ein bis zwei Sekunden wieder los. Bleibt die Hautfalte stehen oder verschwindet nur langsam? Dann heißt es trinken, trinken, trinken!!! 

 

 

Ausreichend-Wasser-Trink-Tipps

Wenn du zu den Leuten gehörst, denen es schwer fällt genug zu trinken, haben wir noch einige Tipps für dich, um auf deine tägliche Wassermenge zu kommen. So kann das Wassertrinken zur Gewohnheit werden. Auch hier kann es dir gut helfen, feste Rituale in deinen Alltag zu integrieren. 

 

Tipp 1: Benutze eine Handy-App als Erinnerung:

Gerade zu Beginn kann es helfen ein Wasser-Tagebuch zu führen.

Wenn sich das Trinken fest in deinen Alltag integriert hat, wirst du diese App-Erinnerung nicht mehr brauchen. 

 

 

 

Tipp 2: Starte morgens mit zwei Gläsern Wasser:

Selbst, wenn du dich morgens nicht großartig verschwitzt fühlst, verliert dein Körper über Nacht Wasser. Diesen Verlust kannst du morgens schon ausgleichen und setzt damit gleichzeitig alle Körperfunktionen in Gang. 

 

 

 

Tipp 3: trinke 30 Minuten vor dem Essen einen ½ Liter Wasser:

So verknüpfst du das Trinken fest an ein Ereignis und dein Körper benötigt die Flüssigkeit, um ausreichend Verdauungssäfte für die Verarbeitung deines Essens zu produzieren. 

 

 

 

Tipp 4: Trinke aus einem speziellen Behälter:

Vielleicht besorgst du dir eine Flasche, die dir besonders gut gefällt (bitte kein Plastik; es gibt tolle aus Glas oder Edelstahl). Diese kannst du immer wieder auffüllen und auch mitnehmen. Durch das Auffüllen hast du deine Trinkmenge gut im Blick und deine schöne Flasche erinnert dich immer wieder ans Trinken. 

 

 

 

Tipp 5: Nimm deine Trinkflasche immer mit:

Egal wohin:

Arbeit, Auto, Handtasche; so bist du immer gerüstet, um ausreichend zu trinken. 

 

 

 

Tipp 6: Pimp your water:

Damit es nicht langweilig wird, pimp dein Wasser mit verschiedenen Beeren wie Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren oder auch Kräutern wie Basilikum, Zitronenmelisse, Minze und Co. Auch Zitrusfrüchte schmecken schön frisch. Probiere auch Kombinationen wie z.B. Gurkenscheiben mit Basilikumblättern oder Himbeeren und Limettenscheiben. Lass deiner Phantasie freien Lauf!

 

 

 

Tipp 7: Trinke stilles Wasser in Raumtemperatur:

Am besten aufnehmen kann unser Körper stilles Wasser, das nicht zu kalt ist.  

 

 

 

 

Tipp 8: Trinke vor dem Schlafen einen Viertelliter Wasser:

Ca. anderthalb Stunden bevor du ins Bett gehst, kannst du nochmal ein Glas Wasser trinken. Auch für optimalen Schlaf ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Du kannst dir auch ein Glas Wasser ans Bett stellen, falls du nachts Durst hast. 

 

 

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Anja Hess, Heike Schulz und Tina Vogel

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Fotos: Canva

 

 

 

 

 

Quellen: https://www.gesundheit-im-netz.net/lebenselixier-wasser-warum-wasser-fuer-den-koerper-so-wichtig-ist/ 

 

 

 

anja.hess@lchf-deutschland.de

Teilhaberin von LCHF Deutschland Dozentin bei LCHF Deutschland Ganzheitlicher Gesundheits- und Ernährungscoach Low Carb – LCHF – Keto - Lifestyle Ganzheitlicher Stresscoach (LC) Erzieherin Fachlehrerin für Kindergesundheit

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2 COMMENTS
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    Gnubbel 20. August 2024

    Und schon wieder muss der Gnubbel einen draufsetzen: Ich habe mir nämlich vor Zeiten mal sagen lassen, dass Essen & Trinken zu einem großen Teil direkt unter der Schädeldecke stattfindet und dass wir Mitteleuropäer regelrecht genusssüchtig sind. Zugegeben, eine steile These, aber wenn ich beim Einkaufen so sehe, wie selbst die primitivsten Nahrungsmittel mit allen möglichen Gewürzen, Geschmacksverstärkern und sonstigen Zusatzstoffen aufgebrezelt sind und der Wohlgeschmack oftmals das wichtigste Verkaufsargument ist, dann fällt es mir schwer, dem zu widersprechen. So ist es auch bei den Getränken: Die Regale biegen sich unter der Last von Limonaden, Fruchtsäften, mehr oder weniger alkoholhaltigen Getränken und für die Gesundheitsbewussten dutzenden Sorten Mineralwasser. Was das für ein Unsinn ist, geht aus dem Artikel sehr schön hervor – dass nämlich Wasser von unserem Organismus hauptsächlich als Lösungsmittel für die verschiedensten Mineralien benötigt wird. Nun hat aber jedes Lösungsmittel nur eine begrenzte Kapazität, um Stoffe aufzunehmen. Ist diese Kapazität erschöpft, dann kann auch nichts weiter gelöst werden, und dann bleiben mitunter lebenswichtige Mineralien außen vor. Und nun wissen wir auch, warum z.B. zuckerhaltige Getränke den Durst nicht löschen, sondern nur den Anbieter reich machen. Im Umkehrschluss ist das Beste, was man seinem Organismus antun kann, reines Wasser. In vielen südlichen Ländern ist es völlig normal, dass auf dem Tisch ein Krug Quell- oder wenigstens Brunnenwasser steht, aus dem man sich nach Herzenslust bedienen kann (das Klischee, dass die Menschen dort zu jedem Essen Wein trinken, erweist sich schon in Anbetracht der dortigen Temperaturen als unsinnig). Auch ich hatte jahrelang Quellwasser getrunken, bis mein Markt es aus dem Sortiment geschmissen hat. Dafür habe ich seit ein paar Jahren eine Umkehrosmose, und das pure Wasser, das da rauskommt, ist aber sowas von lecker, dass die Getränkeabteilung von meinem Markt für mich mittlerweile ein weißer Fleck auf der Karte ist und ich am Leergutautomaten erst mal angelernt werden müsste (wen’s interessiert, mal nach aquamichel googeln). Dass destilliertes Wasser schädlich sein soll, kann man getrost ins Reich der Ammenmärchen verweisen. Seit Milliarden von Jahren gibt es den Wasserkreislauf, der nichts anderes ist als eine riesige Destillationsanlage, und seit hunderttausenden Jahren hat die Menschheit Regenwasser aus ebendieser Anlage getrunken, und jetzt soll das auf einmal schädlich sein? Man sollte es halt nicht verwechseln mit der Giftbrühe, die uns in diversen Kanistern als destilliertes Wasser verkauft wird – dieses Wasser hat noch nie eine Destillation von innen gesehen. Ja, ich geb’s zu, für den besonderen Genuss sprudele ich mir das Wasser von Zeit zu Zeit ein wenig auf und mache noch einen Schuss Citrovin rein, aber an heißen Tagen und unterwegs trinke ich es ausschließlich pur. Gerade zum Essen hat es auch noch den Vorteil, dass es den Geschmack nicht verfälscht. Und was den Genuss betrifft, den habe ich beim Essen zur Genüge, da muss ich’s mir beim Trinken nicht auch noch geben. Und wenn das nicht reicht, dann gibt es ja noch so viele andere Sachen im Leben, die man genießen kann und die meistens noch nicht mal Geld kosten. Man muss sich nur mal darauf einlassen.

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