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Beeinflussen Medien die Ansicht über unser Gewicht?

Soziale Medien

Beeinflussen Medien die Ansicht über unser Gewicht?

Fast alle Menschen, die wir im TV oder in den sozialen Medien sehen haben eine „Traum“-Kleidergröße oder ein Traumgewicht. Leider entspricht das nicht der Realität der breiten Masse. Es drängt sich folgende Frage auf: Beeinflussen Medien die Ansicht über unser Gewicht und unsere Figur?

Wie beeinflussen uns Medien?

Soziale Medien

Beeinflussen Medien die Ansicht über unser Gewicht?

Für viele von uns „normalen Menschen“ ist dieser „Traum“-Körper aus den Medien weit entfernt und auch nicht erreichbar. Trotzdem haben irgendwann viele Frauen und auch inzwischen immer mehr Männer diese Werbefiguren im Kopf. Dadurch entsteht der Druck gesund und fit sein zu wollen, denn das ist ja mit ausschließlich positiven Aspekten gekoppelt (zumindest in der Welt der Werbung). Doch gebe ich zudenken: Noch vor weniger als 100 Jahren waren kurvigere Figuren wünschenswert, und „dünne“ Frauen galten als weniger attraktiv.

 

Es ist zu beobachten, dass sich unsere Besessenheit von Schlankheit oder dem „dünnen Ideal“ in den letzten Jahren dramatisch erhöht hat. Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Nutzung von sozialen Medien ein Hauptgrund für diesen Trend sein kann.[1]

Wie wirkt sich die Beschäftigung mit dem Gewicht und Aussehen in den sozialen Medien aus?

Vorher-Nachher-Bilder können inspirierend sein, allerdings legen sie auch einen hohen Wert auf Gewicht und Aussehen, nicht auf Gesundheit und Wohlbefinden.

 

Stellt sich die Frage: Was ist wichtiger, schlank und fit auszusehen oder gesund zu sein? Auf Facebook, Instagram und in der Werbung erzeugen schlanke und fitte Körper Interesse. Doch in den meisten Fällen haben wir keine Ahnung, wie dieser Körper entstanden ist und wie er erhalten wird. Unzureichende Ernährung, exzessives Training und andere schädliche Strategien zur Gewichtsabnahme können eingesetzt werden, um den Körper zu erreichen, um den wir andere Menschen beneiden.

 

Wenn wir uns mit den vielen „perfekten“ Körpern vergleichen, die wir im TV und / oder online sehen, können wir uns schlecht fühlen. Wir sehen uns vielleicht diese Bilder an und denken: „Ich würde alles dafür geben, so auszusehen!“ Doch der Schein trügt in den meisten Fällen, leider können wir nur in wenigen Fällen hinter die Fassade blicken. Doch wir kennen sie alle, die großen Stars, die wir bewundert haben, die jedoch im Inneren so unglücklich waren, dass sie Drogen nahmen oder Selbstmord begangen.

 

Diese „perfekten“ Menschen in der Werbung erzählen uns häufig etwas über Riegel und Shakes, Diäten und Fitnessprogramme, mit denen sie ihren Traumkörper erreicht haben. Der Hintergrund ist jedoch dieser: Menschen dazu zu bringen, sich schlecht zu fühlen, ist ein bewährter Weg, um sie zum Geldausgeben zu bewegen. Es geht der Werbung nicht um deine Gesundheit, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

Fazit

Auf jeden Fall versuchen die sozialen Medien und die Werbung Einfluss auf unser Körpergefühl zu nehmen. Doch höre auf irgendwelchen Menschen im TV oder auf Bildern nachzueifern, es erhöht weder dein Wohlbefinden noch deine Gesundheit. Und ein schlanker ist auch nicht zwingend ein gesunder Körper. Iss das, was dein Köper benötigt, stelle deine Gesundheit in den Vordergrund, der Rest wird sich fügen.

Deine

Margret Ache

Ein interessanter Kommentar von Gnubbel:

Es gibt einen ganz einfachen Weg, schlank und schön auszusehen: sich von einem Werbefotografen ablichten und das Bild mit dem Photoshop bearbeiten zu lassen. Ein geschickter Maskenbildner zaubert uns vorher noch Kulleraugen und Hohlwangen, und schon ist das Bild reif für Instagram, und alle werden vor Neid erblassen. Es gibt wohl kaum ein Model, das nicht auf diese Art aufgehübscht wurde, und wenn wir solchen Illusionen nacheifern wollen, werden wir mangels Maskenbildner und Photoshop immer auf der Verliererseite sein. Geben wir unser Geld doch lieber für Sachen aus, die uns Spaß machen und unser Leben bereichern, und lassen wir die Models in ihrer eigenen Welt leben, das ist nicht die unsere.

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Seit 2015 bilden Margret Ache und Iris Jansen in ihrer LCHF Deutschland Akademie aus und durften viele Menschen auf ihrem Weg zum Coach begleiten.

 

 

Begeisterte AbsolventInnen zwischen 18 und 70 Jahren, SchülerInnen, Mütter, JuristInnen, PädagogInnen, PhysiotherapeutInnen, FitnesstrainerInnen, HeilpraktikerInnen, GesundheitspflegerInnen, KonditormeisterInnen, Kaufleute aus den verschiedensten Bereichen…

 

Also Menschen jeglichen Alters mit und gänzlich ohne Vorkenntnisse.

 

Was sie alle vereint ist das Interesse an ganzheitlicher Gesundheit. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Der Wunsch, fachlich fundierte Kenntnisse im Gesundheits- und Ernährungsbereich erlangen zu wollen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und Erfahrungen.

 

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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5545754/

 

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