Home / Gesundheit  / Inspiration durch Lorenzos Öl

Inspiration durch Lorenzos Öl

Lorenzos Öl ist der Titel eines Filmdramas aus dem Jahr 1982, der auf wahren Begebenheiten beruht. In dem Film wird die Geschichte von Lorenzo Odone erzählt, der an der seltenen Krankheit Adrenoleukodystrophie (ALD) leidet. Durch eine Mischung von Ölen, die den Namen Lorenzos Öl erhielt, konnte die Symptomatik der Erkrankung unterdrückt werden. Die klinische Wirksamkeit des Öls wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Jedoch hat dieser Film bei vielen Menschen eine Neugierde für Fettsäuren geweckt. So auch bei Dr. med Anne Fleck, die mit 19 Jahren durch diesen Film inspiriert wurde. Sie sagt: „70 Prozent unseres Körpers, vor allem unseres Gehirns, bestehen aus Fetten, da macht es Sinn, dem Körper Fett zuzuführen. Es kommt auf das Verhältnis an von Omega 3 zu Omega 6. Omega 3 haben wir alle zu wenig.“ Sie berichtet über die Behandlung bei Migräne: „Ein kleiner Junge kam mit Migräne. Man empfiehlt ja immer Kohlenhydrate bei Migräne, Migräne aber er aß regelmäßig Kohlenhydrate. Ich habe es dann genau anders gemacht, ihm Eiweiß und Fett verschrieben, auch in Form des „Doc-Fleck-Frühstücks. Von 18 Anfällen pro Monat kam er auf zwei.“

http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article146898359/Elfe-mit-Bodenhaftung.html

Dieser Artikel über Dr. Fleck macht Mut, dass sich immer mehr Mediziner über die neuesten Erkenntnissen über Fette und Kohlenhydrate informieren und diese umsetzen. Zum Nutzen und zum Wohle aller gesundheitlich leidgeprüften Menschen.

Margret Ache/www.LCHF-Deutschland.de

 

info@lchf-deutschland.de

Gründerin von LCHF Deutschland und der LCHF Deutschland Akademie

Review overview
4 COMMENTS
  • Avatar
    Frank Linnhoff 29. September 2015

    Handelt es sich bei dem doc-Fleck-Frühstück nicht um einen anderen Namen für das Frühstück, welches Dr. Johanna Budwig schon in den 1950er Jahren empfohlen hatte? Das ist eine Grundmischung aus Leinöl und Quark plus verschiedenen Zutaten je nach Geschmack, genannt Öl-Eiweißkost. Dr. Johanna Budwig war Wissenschaftlerin am Institut für Ölforschung in Münster/Westfalen, sie hatte in den 50er Jahren bis zu ihrem Tode unermüdlich vor den als gesund geltenden Margarinen aus Transfetten gewarnt, deren Giftigkeit für den menschlichen Körper sie belegen konnte.

  • Avatar
    Frank Linnhoff 29. September 2015

    Ach ja, ich hatte vergessen zu schreiben, dass Dr. Johanna Budwig schon damals den hohen Wert von chemisch umgehärtetem Kokosfett für die menschliche Ernährung erkannt und gefördert hatte. Sie war ihrer Zeit auch hierin weit voraus.

Kommentieren