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Sauerbraten, ein Klassiker und Highlight!

Sauerbraten

Sauerbraten ein Klassiker und Highlight!

Sauerbraten zählt zu den traditionsreichsten Gerichten der deutschen Küche und begeistert mit seiner unverwechselbaren Kombination aus herzhaften und säuerlichen Aromen. Besonders erfreulich: Sauerbraten lässt sich auch perfekt in eine Low-Carb-Ernährung integrieren. Mit seinem hohen Eiweißgehalt aus dem zarten Rindfleisch und den aromatischen Zutaten ist Sauerbraten eine großartige Option für alle, die sich kohlenhydratarm und trotzdem genussvoll ernähren möchten. Das Schmorgericht, das über mehrere Tage hinweg mariniert wird, hat seinen Ursprung in der regionalen Küche und wird in Deutschland je nach Gegend unterschiedlich zubereitet. Sauerbraten ist ein Gericht, das Zeit und Liebe erfordert, doch am Ende mit einem einzigartigen Geschmackserlebnis belohnt.  Wir zeigen dir ein klassisches Rezept für Sauerbraten, das mit 1,2 kg zartem Rindfleisch zubereitet wird. Egal, ob du das Gericht für ein festliches Essen oder einen gemütlichen Sonntagsbraten servieren möchtest – mit diesem Rezept gelingt dir ein echtes Highlight, das Familie und Gäste gleichermaßen begeistert. Mach dich bereit für ein Stück deutscher Kochkultur, das auf der Zunge zergeht!

Sauerbraten – 6 Portionen

Zutaten für die Marinade:

Sauerbraten

Sauerbraten

1,2 kg Rindfleisch (z.B. falsches Filet, Schulter oder Semerrolle)

750 ml Rotwein

250 ml Wasser

125 ml Essig (Wein- oder Apfelessig)

2 Zwiebeln, grob gehackt

2 Karotten, in Scheiben

2 Stangen Sellerie, in Stücke geschnitten

3 Lorbeerblätter

10 Pimentkörner

10 Pfefferkörner

4 Nelken

1 TL Salz

Zutaten für den Braten:

2 EL Butterschmalz

500 ml Rinderbrühe

Salz und Pfeffer nach Geschmack

ggf. etwas Xanthan zum Andicken

 

Zubereitung:

Für den Sauerbraten wird zunächst die Marinade vorbereitet. Dazu Rotwein, Wasser und Essig in eine große Schüssel geben. Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Piment-, Pfefferkörner, Nelken und Salz hinzufügen und gut verrühren. Das Rindfleisch in die Marinade legen, sodass es vollständig bedeckt ist. Die Schüssel abdecken oder das Fleisch in einen großen Gefrierbeutel geben und für 3 bis 5 Tage im Kühlschrank marinieren. Währenddessen das Fleisch gelegentlich wenden.

Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen, gut abtropfen lassen und trocken tupfen. Die Marinade durch ein Sieb gießen, dabei die Flüssigkeit auffangen und das Gemüse beiseitestellen. Anschließend das Fleisch in einem großen Bräter mit erhitztem Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten, bis es eine schöne braune Farbe hat. Danach herausnehmen. Nun das beiseitegestellte Gemüse im Bräter anrösten, bis es leicht gebräunt ist. Das Fleisch zurück in den Bräter legen und mit 50 ml der aufgefangenen Marinade sowie 500 ml Rinderbrühe ablöschen.

Das Fleisch zugedeckt bei niedriger Hitze etwa 2,5 Stunden schmoren lassen. Dabei gelegentlich wenden und nach Bedarf etwas Flüssigkeit hinzufügen, falls der Braten zu trocken wird. Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Bräter nehmen und warm halten. Die Soße durch ein Sieb passieren, dabei das Gemüse gut ausdrücken, um die Aromen zu extrahieren. Die so gewonnene Soße aufkochen und ggf. etwas Xanthan einrühren, zum Andicken. Die Soße leicht einköcheln lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat und abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit der Soße anrichten. Als Beilage eigenen sich winterliche Salate wie Feldsaat oder Wintergemüse wie Rot- oder Rosenkohl!

Tipp: Wer das Fleisch nicht selbst marinieren möchte, zur Winterzeit bietet der Hausmetzger auch oftmals bereits eingelegten Sauerbraten!

Nährwerte für Sauerbraten

Inhalt Eiweiß Kohlenhydrate Fett
Gesamt in Gramm 267,3 33,1 89,7
Pro Portion in Gramm 44,5 5,5 14,8
Energieverteilung in Prozent 54 7 39

Skaldeman-Ratio: 0,3

Energie gesamt: 1951 kcal, pro Portion: 323

Broteinheiten (BE) gesamt: 2,8 pro Portion: 0,5

Ballaststoffe gesamt: 8,2 g, pro Portion: 1,4

Spezielle Ernährungsinformation:

eiweißreich, moderates LCHF

 

Rezept und Titelbild: Anna-Lena Leber

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