
Das LCHF Alphabet: O wie Okay sein – Du bist gut, so wie du bist!
„O wie Okay sein“ – hast du dich jemals gefragt, ob du wirklich gut genug bist? „Ich glaube, ich schaffe das nicht! Bin ich nicht gut genug? Was denken die anderen über mich?“ – Kommen dir solche Gedanken bekannt vor? Dann bist du nicht allein! Selbstzweifel sind ein weit verbreitetes Phänomen. Doch die gute Nachricht ist: Du bist völlig okay, genau so, wie du bist!

Das LCHF Alphabet O wie Okay sein
Das LCHF Alphabet: O wie Okay sein
Es gibt Phasen, in denen unser Leben scheinbar reibungslos läuft, und andere, in denen wir uns unsicher fühlen. Besonders wenn wir uns mit anderen vergleichen, entstehen Zweifel: Ihr Leben scheint perfekt, während wir nur stolpern. Die Frage taucht auf: „Bin ich eigentlich noch okay?“
Die Antwort ist klar: JA! Du bist total okay!
Warum Selbstzweifel entstehen
Die Art und Weise wie wir über uns denken, hat sich seit unserer Kindheit entwickelt und manifestiert. Wie wir oder etwas “zu sein hat” lernen wir schon sehr früh und werden von unserem Umfeld geprägt. So entstehen auch negative Glaubenssätze.
Daher haben Selbstzweifel häufig auch mit gewissen Ansprüchen an uns selbst zu tun. Das endet nicht selten im Perfektionismus und dadurch in einem nicht enden wollenden Kreislauf aus Unzufriedenheit und Selbstoptimierung.
Doch halt! Du bist okay. Genauso, wie du in dem Moment gerade bist!
Oft halten wir uns selbst weiter klein. Daher möchten wir dir hier noch einen Impuls mit auf den Weg geben, der dich motivieren soll zu wachsen…
5 Dinge, mit denen du sofort aufhören solltest:
Vergangenes loslassen
Lasse los, was dich nicht nährt! Su kannst die Vergangenheit nicht ändern, aber du kannst die Zukunft aktiv gestalten.
Veränderung fürchten
Neues bietet dir viele Möglichkeiten! Wachstum beginnt außerhalb der Komfortzone.
Jedem gefallen wollen
Unmöglich! Selbst, wenn du über das Wasser laufen könntest, würde es jemanden geben der sich beschwert, dass du nicht schwimmst.
Sich Sorgen machen
Hab Vertrauen! Lass es geschehen. Alles wird gut! Nicht alles liegt in deiner Hand – und das ist okay.
Auf den perfekten Moment warten
Und was ist mit all den schönen Momenten, die du verpasst, während du wartest?
O wie Okay sein – Du bist gut genug!
Hör auf, dich selbst zu kritisieren. Du musst nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein. Geh raus, lebe dein Leben und vor allem: Genieße dich selbst! Lass dir von niemandem einreden, dass du nicht okay bist. Denn du bist okay, genauso wie du bist!
Geh raus und lebe! Genieße die Welt und genieße dich! Denn du bist okay, so wie du bist! Und lass dir von niemandem was anderes einreden!
Auf der Suche nach Seelenglück?
Du liebst kleine Auszeiten in Form von aussagekräftigen Bildern oder motivierenden Sprüchen? Prima, dann schau doch mal auf unsere Seite Seelenglück.
Margret geht gerne in die Natur und fotografiert sie in allen Facetten, in ihrer unglaublichen Schönheit und Einzigartigkeit. In ihr entspannt sich Margret wundervoll und daran lässt sie dich mit ihren Bildern teilhaben.
Sowohl Iris als auch Margret lieben motivierende und tiefsinnige Sprüche und werden hier ebenfalls immer mal wieder den einen oder anderen Spruch einstellen.
Lass die Seele baumeln und genieße dein Seelenglück.
Text: Anja Hess und Heike Schulz
Die LCHF Deutschland Akademie
Hat Jackie dich neugierig gemacht? Prima! Hier findest du Infos zu unserer beliebten und einzigartigen Ausbildung zum Gesundheits- und Ernährungscoach.
Neuigkeiten
Du möchtest das Neueste aus dem Bereich Gesundheit und Ernährung erfahren? Prima, dann abonniere unseren Newsletter.
Dein LCHF Deutschland Team
www.LCHF-Deutschland.de und LCHF Deutschland Akademie, Facebook, Instagram
Gnubbel 4. Mai 2025
Da habt ihr ein großes Problem angesprochen: Wir haben manchmal völlig unrealistische Ansprüche an uns selbst. Wir glauben, perfekt sein zu müssen, um von den anderen Menschen akzeptiert zu werden, und wir haben mitunter panische Angst davor, kritisiert zu werden, weil dann unsere Unvollkommenheit zutage tritt und wir glauben, dass der Andere den Stab über uns bricht. Dabei haben wir doch ausnahmslos alle unsere Macken, das macht uns als Menschen überhaupt erst nahbar. Deshalb sollten wir Kritik an unserem Verhalten nicht als Verurteilung verstehen, sondern als Chance, dazuzulernen und es beim nächsten Mal besser zu machen.
Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich Späne, und so hatte auch ich in meiner beruflichen Vergangenheit öfter mit Kundenreklamationen zu tun. Zum Glück hatte ich vorher in einem Seminar erfahren, wie man mit solchen umgeht, und zwar zuerst im eigenen Kopf: Eine Reklamation ist immer ein Vertrauensbeweis, denn die bequeme Alternative wäre für den Kunden, es einfach für sich zu behalten und nichts mehr zu kaufen. Und so habe ich mich dann auch verhalten: Ich habe den Kunden als erstes hinter der Barrikade hervorgeholt und mich bei ihm für sein Vertrauen bedankt und dass er mir damit die Chance gegeben hat, es beim nächsten Mal besser zu machen. Und selbstverständlich übernehme ich dafür die Verantwortung und bringe ich das in Ordnung, das ist doch überhaupt kein Problem mehr, jetzt, wo ich es weiß. Für meine Kunden war das ein ganz wichtiges Signal, dass sie darauf vertrauen konnten, dass ich sie mit ihren Sorgen nicht im Regen stehenlasse. Und ich habe es letztendlich auch an meinen Umsätzen gemerkt, wie dankbar sie es aufgenommen hatten, dass ich ihnen aufmerksam zugehört und ihre Kritik wohlwollend angenommen hatte.
Ja, okay zu sein, bedeutet in erster Linie, dass andere Menschen Vertrauen zu mir haben können. Und das zeigt sich gerade dann, wenn sie einen Grund haben, mein aktuelles Verhalten kritisch zu hinterfragen. Deshalb ist es so wichtig, ein konstruktives Verhältnis zu Kritik zu haben. Selbst undiplomatische Formulierungen, wie z.B. „Iss nicht so viel, du bist schon so dick!“ kann man dezent auffangen: „Lieb von dir, dass du dir Sorgen um meine Gesundheit machst, aber ich kann damit gut leben.“
Natürlich darf man Kritik am Verhalten nicht mit einer Verurteilung der Persönlichkeit verwechseln. Wenn jemand sagt: „Hier hast du Mist gebaut“, dann kann man sich gemeinsam Gedanken darüber machen, wie man das Problem aus der Welt kriegt; wenn er aber sagt: „Du bist unfähig“, dann zeigt das nur, dass er gar nicht an einer Lösung interessiert ist und einem nur seinen Frust auf die Schuhe kotzen möchte. Und das wiederum darf man gern ignorieren, denn damit hat der Andere sich selbst disqualifiziert.
Genau so sollte man auch mit Selbstkritik umgehen, sich also nicht die Haare raufen und sagen: „Ich bin so blöd!“, sondern sich eingestehen: „Hier habe ich einen Bockmist verzapft, aber ich bringe es in Ordnung.“ Das wiederum wirkt sich direkt auf das Selbstwertgefühl aus, und dann ist man auch dazu in der Lage, das Problem souverän anzugehen und zu lösen – und nachher stolz darauf zu sein.
Auch Wilhelm Busch hatte sich seinerzeit schon mit dem Thema Selbstkritik beschäftigt und ein nettes Gedicht daraus gemacht, das uns zum Nachdenken über Kritik und Selbstkritik anregen sollte: https://www.wilhelm-busch.de/zitat/4389-2/
Heike Schulz 4. Mai 2025
Herzlichen Dank, lieber Gnubbel, für ein weiteres Mal tolle und ergänzende Worte, inklusive Erfahrungsbericht und toller Zitatempfehlung.