Weißes Gold oder Teufelszeug? Der Streit ums Salz ist ein exklusiver Artikel von unserem Teammitglied Dipl. oec. troph. Ulrike Gonder für unsere Newsletter-Empfänger. Wir lassen Sie etwas in den Artikel schnuppern:
Weißes Gold oder Teufelszeug? Der Streit ums Salz
Diese Ungenauigkeiten sind nicht nur von akademischem Interesse. Denn aufgrund dieser Zahlen werden bevölkerungsweite Initiativen zur Verringerung des Salzkonsums begründet, werden Bäcker, Käsereien, Metzger und die Lebensmittelindustrie genötigt, ihre Produktion umzustellen. Mit diesen Zahlen wird auch gerechnet, wenn es darum geht, Bluthochdruck zu vermeiden oder darum, wie viele Schlaganfälle oder Herzinfarkte sich wohl verhindern ließen, wenn die Salzzufuhr sinken würde. Der dänische Salz-Experte Prof. Niels Graudal von der Universitätsklinik Rigshospitalet in Kopenhagen nennt diese Modellrechnungen „Fantasie-Projektionen“. Seine umfangreichen Forschungen hatten ergeben, dass der Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit und dem Salzkonsum in der Allgemeinbevölkerung einer U- oder J-förmigen Kurve folgt. Das heißt, dass sowohl sehr hohe als auch niedrige Salzmengen gesundheitsschädlich sind. Konkret: Wer weniger als 5,8 g Salz täglich zuführe oder mehr als 12,2 g, so Graudal, dessen Sterberisiko sei erhöht. Vor diesem Hintergrund ist die empfohlene Obergrenze der DGE von 6 g am Tag absurd…
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Titelbild: Salz-different-varieties-of-salt Dream79 (c) licensed via Envato
Bild im Text: (c) Ulrike Gonder