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Richtig atmen und Stress abbauen

Richtig atmen und Stress abbauen

Richtig atmen und Stress abbauen

Bewusst zu atmen ist eine einfache, effektive und schnelle Methode, um Stress abzubauen und zu entspannen. Daher möchte ich dir heute eine Atemübung vorstellen, die du ganz einfach in deiner Stresssituation nutzen kannst. Und sollte die Zeit wirklich mehr als knapp sein, so gebe ich dir noch eine Übung mit, die wirklich keine Minute dauert. „Richtig atmen“ und dabei „Stress abbauen“ ist besonders wichtig, wenn schon eine Erkrankung und/oder gesundheitliche Beeinträchtigung vorhanden ist. Im besten Fall bist du natürlich präventiv unterwegs.

Richtig atmen und Stress abbauen

Richtig atmen und Stress abbauen

Richtig atmen und Stress abbauen.

Die Atmung wird als etwas Selbstverständliches hingenommen, sodass wir uns in der Regel wenig um die Atemtiefe und –qualität kümmern. Doch was hat die Atmung mit einer Erkrankung, bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigung zu tun? Sie hilft zum Beispiel, anders mit Angst und Schmerzen umzugehen. Wer die Atmung vor Schreck stoppt, spannt automatisch die Muskeln an. Der Atem also wird zum Spiegel der Seele. Wer sich aufmerksam beobachtet, stellt häufig fest, dass man die meiste Zeit des Tages angespannt ist und die Zunge unter dem Gaumen „klebt“. Dies hat zur Folge, dass der Atem flacher wird und die Schulter-, Nacken– und Rückenmuskulatur angespannt ist. Durch die flache Atmung hebt und senkt sich das Zwerchfell nur gering, was sich wiederum ungünstig auf die Funktion innerer Organe und Körperprozesse auswirkt. Da der Organismus eventuell schon mit einer Erkrankung zu kämpfen hat, sollte er zumindest ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden.

Richtig atmen: medizinisch betrachtet

Medizinisch betrachtet ist die wichtigste Aufgabe der Atmung die ausreichende Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und die Ausscheidung von Kohlendioxid. Bei der aktiven Inspiration (Einatmung) dehnt sich die Lunge aus, es gelangt frische, sauerstoffreiche (wir sprechen hier von 21%) Atemluft in die Alveolen (Lungenbläschen). Bei der überwiegend passiven Exspiration (Ausatmung) zieht sich die Lunge wieder zusammen und gibt verbrauchte (kohlendioxidreiche, sauerstoffarme) Luft ab.

Richtig atmen und Stress abbauen – die Übung

Folgende Übung hilft, die Atmung zu vertiefen und zu entspannen. Führe diese Übung jeden Tag fünf Minuten (gerne natürlich länger) durch:

 

  • Setze dich auf die vordere Kante eines Stuhls (oder einer Bank). Der Rücken ist gerade, die Füße stehen auf dem Boden, die Hände liegen locker auf den Oberschenkeln.
  • Lege deine Zunge locker auf den Mundboden und entspanne die Kiefergelenke.
  • Senke leicht den Blick (die Augen bleiben geöffnet), nicht jedoch den Kopf.
  • Beobachte nun deinen Atem, wie er ein– und ausströmt. Lasse die Atmung einfach fließen, ohne steuernd einzugreifen.
  • Richte deine Wahrnehmung nach innen und beobachte, wie sich Atmung und Körperempfinden verändern.
  • Um störende Gedanken besser auszuschalten, kannst du deine Atemzüge zählen, zum Beispiel: 1, 2, 3, 4, einatmen, 5, Atempause, 6, 7, 8, 9, 10, ausatmen.

 

Besonders schön ist es, wenn du deine Atemübung in der Natur machen kannst. Vielleicht hast du in der ein oder anderen Mittagspause, am Morgen oder Abend dazu Gelegenheit.

 

Schneller Stressabbau

Wenn du zu wenig Zeit für die Atemübung hast, kannst du die Lobübung machen. Durch diese einfache Übung baust du schnell Stress ab und kannst dich besser konzentrieren.

 

Bei Stress ist die rechte Gehirnhälfte sehr aktiv, die linke hingegen nicht. Der Stress lässt sich besser verarbeiten, wenn du Zugriff auf beide Gehirnhälften hast. Die Lobübung bringt beide Seiten in Schwung – und es kostet nur ein paar Sekunden Zeit.

 

Nun geht es aber los mit der Lobübung: Lege die rechte Hand auf die linke Schulter und die linke Hand auf die rechte Schulter. Dann klopfe dir, in einem angenehmen Takt, abwechselnd auf die Schultern.

 

Genieße  dieses Klopfen und versuche dabei tief ein- und auszuatmen und zu lächeln.

 

Viel Erfolg mit diesen Übungen wünscht dir von Herzen

deine

Margret

(Gesundheits- und Entspannungspädagogin)

 

Die LCHF Deutschland Akademie

 

 

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Die Low-Carb-Ernährung – Das Kochjournal

Low Carb Das Kochjournal

Im Low Carb Das Kochjournal findest du 55 Rezepte, um deine Gesundheit zu revolutionieren. Zusätzlich bietet das Kochjournal eine kleine Einführung in die gesunde Ernährung, einen Befindlichkeitsfragebogen und eine Kohlenhydrattabelle.

Das Low Carb Das Kochjournal ist die komplett überarbeitete Fassung von: Das LCHF Kochmagazin.

Du bist was du isst

„Du bist, was du isst“, dieses Sprichwort kennst du. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung fördert Wohlbefinden, Gesundheit und Leistung. Doch was genau ist eine gesunde Ernährung? Die aktuelle Wissenschaft und Studienlage besagt, dass es vor allem eine Ernährung ohne raffinierten Zucker, „leere“ Kohlenhydraten, Zusatzstoffe und mit hochwertigen Lebensmitteln ist.

 

Low Carb Brot von Anne Aobadia

Der menschliche Körper benötigt keine Kohlenhydrate zum Überleben, wohl aber hochwertige Fette und Eiweiß. Diesen Ansatz findest du in der Low Carb Healthy Fat Ernährung. Doch auch wir verzichten nicht komplett auf Kohlenhydrate, es geht ja schließlich auch um den Genuss und die Optik beim Essen. Und die darf auf gar keinen Fall zu kurz kommen. Vielmehr geht es um Rezepte, die uns für mehrere Stunden satt und zufrieden machen, die unsere Gedanken nicht ständig um das nächste Essen kreisen lassen.

 

Werde durch das Kochjournal inspiriert, wie einfach und lecker es ist, so zu essen, dass du dich wohlfühlst, satt und zufrieden bist.

 

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Margret Ache und Iris Jansen www.LCHF-Deutschland.de und LCHF Deutschland AkademieLCHF KongressLCHF MagazinFacebook,  Instagram, Twitter und YouTube

 

 

Titelbild: Natalya / envato.elements.com

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