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Achtung: Tsunami-Gefahr! Typ-2-Diabetes und Adipositas

DMP Adipositas: Lebensstilmaßnahmen im Fokus

Die Tsunami-Gefahr in Form von Typ-2-Diabetes und Adipositas ist enorm hoch. Der Gesundheitspolitiker Dietrich Monstadt von der CDU am 02.11.2016 in RP Online: „Es rollt ein Diabetes-Tsunami auf uns zu“, … und verwies auf Schätzungen, wonach bis 2030 ein Viertel aller Deutschen an Diabetes Typ II erkrankt sein könnten.

Ärzte und Forscher sind der Meinung, dass vor allem der massenhafte Konsum von zuckerreichen Getränken das Risiko für Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöht.

Zucker ist gefährlich

Zucker – Typ-2-Diabetes – Adipositas

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien in Form von Zucker aufzunehmen. Noch besser sei allerdings, den freien Zucker gleich auf fünf Prozent zu reduzieren. Das entspricht  höchstens 25 Gramm pro Tag, heißt es in der Richtlinie von 2015. Das entspricht etwa sechs Teelöffeln Zucker pro Tag, pro Kopf.  Diese Richtlinie soll helfen, die inzwischen weltweite Gefahr des Adipositas-Tsunami zu stoppen. Immer mehr Menschen bringen zu viele Kilos durch zu viel Zucker auf die Waage. Dadurch entsteht ein erhöhtes Risiko für den Typ-2-Diabetes-Tsunami. Und jeder von uns weiß, welch verheerende Wirkung ein Tsunami hat.

Die aktuellen Empfehlungen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sieht die WHO-Empfehlungen immer noch  kritisch. Ihr reichen die wissenschaftlichen Belege für einen Zusammenhang von Fettleibigkeit und Zuckerzufuhr nach wie vor nicht aus. Die Kritik der DGE: Der Austausch von Zucker durch andere Kohlenhydrate mit derselben Kalorienmenge führte in den Studien nicht dazu, dass die Teilnehmer abnahmen. Doch sind da nicht die falschen Studien gesichtet worden? Wir wissen doch, dass Kohlenhydrate im Körper zu Glukose verwandelt werden. Welchen Sinn macht da ein Austausch Zucker gegen Kohlenhydrate? Aber vielleicht können mich die Gelehrten der DGE da aufklären?!

Relevante Studien

Gute und relevante Studien sind solche, die die Makronährstoffe vergleichen. Denn es ist ein großer Unterschied, ob Kohlenhydrate oder Fett zur Energiegewinnung herangezogen werden. Lesen Sie dazu auch den Artikel von Jason Fung: Adipositas – Wie ist das Problem zu lösen?

Ihre Meinung interessiert uns!

Welche Erfahrungen haben Sie mit weniger Kohlenhydraten gemacht?  Schreiben Sie uns info@lchf-deutschland.de. Oder kommen Sie zum 1. Deutschsprachigen Low Carb – LCHF Kongress am 11.02.2017 nach Düsseldorf. Dort wird ein reger Austausch mit vielen begeisterten Ernährungsrevolutionären stattfinden. Treffen Sie Menschen wie Bettina Meiselbach, die mit ihrer Happy-Carb-Ernährung sowohl dem Typ-2-Diabetes, als auch dem Übergewicht ein Schnippchen geschlagen hat.

 

Margret Ache / www.LCHF-Deutschland.de

 

 

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Gründerin von LCHF Deutschland und der LCHF Deutschland Akademie

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