Hinter dem Türchen 19 des Polarlicht-Adventskalenders verbirgt sich der Blick auf unsere moderne Welt, unsere permanente Erreichbarkeit. Denn wir sind über Smartphone, Tablet und Laptop rund um die Uhr erreichbar und immer „up to date“ informiert. Leider dadurch vielfach auch „up to date“ gestresst. Und das ist doch wirklich überflüssig. Lasse dich von unseren Tipps inspirieren.
Türchen 19 des Polarlicht-Adventskalenders
„Ring ring“ macht es vielleicht nicht mehr…
aber seien wir doch mal ehrlich, Laptop, Tablet und vor allem unsere Smartphones sind im Dauereinsatz und kaum jemand kann sich auch nur ansatzweise vorstellen das Haus OHNE selbiges zu verlassen. Waaaaas??? Allein bei dem Gedanken bekommen einige Herzrasen. Doch warum ist das eigentlich so? Haben wir Angst etwas zu verpassen? Was könnte so wichtig sein, dass es uns absolut unmöglich scheint unerreichbar zu sein? Hast Du es schon ein Mal versucht? Vielleicht ist ja genau das Gegenteil der Fall? Digital detox ist das Zauberwort. Detox… war das nicht so was gesundes…? Ja! Richtig! Detox bedeutet übersetzt „entgiften“. Es beinhaltet z.B. das Entgiften durch Gemüse oder Entspannungsübungen. Warum also nicht mal digital entgiften? Puuuuhhh… ganz schön schwierig? Ja… Vielleicht… Probiere es aus! Lass das Handy zu Hause und mach einen schönen Spaziergang. Vielleicht hat es schon geschneit und du kannst den Schnee unter den Füßen ganz bewusst genießen ohne ständig jede Flocke fotografieren zu müssen. Oder statt aufs Smartphone zu schauen kannst Du Deinen Blick aufrichten. Schau Dir die geschmückten Fenster in der Nachbarschaft an und Deinen Mitmenschen ins Gesicht. Vielleicht detoxen sie ja auch gerade…
Und? Bist Du mutig genug? Herausforderung angenommen?
3……..2……..1……. AUS!
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Zu dem Thema Detox haben wir noch einen interessanten Beitrag unserer Kollegin Heike Schulz für dich:
Digital Detox
Heutzutage sind wir über Smartphone, Tablet und Laptop rund um die Uhr erreichbar und immer „up to date“ informiert. Leider dadurch vielfach auch „up to date“ gestresst.
Umso wichtiger erscheint es daher, dass wir uns Auszeiten von den digitalen Medien gönnen, da wir oft das Verlangen in kurzen Abständen auf das Smartphone zu schauen, ob es etwas Neues gibt, schon völlig automatisiert haben. Und diese ständige Flut an Informationen stresst uns und überfordert unser Gehirn, sodass wir uns eigentlich auf das Wesentliche gar nicht mehr konzentrieren können.
So verrückt es klingen mag, mittlerweile gibt es sogar Apps, um digital zu detoxen, sprich zu entgiften… Was im Umkehrschluss aber nichts anderes ist, als eine Zeitsperre für das Handy oder Tablet und einen somit zwingt, das Gerät in dieser Zeit nicht zu benutzen.
Wenn man allerdings bemerkt, dass man ohne Handy nervös oder sogar leicht panisch wird, dann ist es an der Zeit etwas zu ändern und über das digitale Detoxen nachzudenken. Dazu sollten wir im Alltag die digitalen Medien bewusster nutzen, aber nicht den kompletten Tag dadurch bestimmen lassen.
Für den bewussteren Umgang im Alltag mit digitalen Medien haben wir ein paar Tipps zusammen gestellt:
- Ein Wochenende oder auch nur mal ein Tag ohne Handy und Tablet wirkt wahre Wunder. So merkt man erstmal, was es noch für wunderbare Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
Wenn du möchtest, führe pro Woche oder einmal im Monat einen medienfreien Tag ein. - Wenn du eher der Typ bist, der „gezwungen“ werden muss, dann ist vielleicht eine Digital Detox-App das richtige für dich, da dann dein Handy oder Tablet für dich gesperrt wird und du nicht in Versuchung kommst, die medienfreie Zeit immer weiter nach hinten zu verschieben.
- Probiere doch mal Wartezeiten analog zu nutzen: Wenn du beim nächsten Arzt-, Friseur- oder Behördentermin Wartezeit hast, benutze nicht dein Handy zum Überbrücken, sondern nimm dir ein Buch oder eine Zeitschrift mit. Wenn dort ein Fenster ist, das landschaftlich etwas zu bieten hat, kannst du auch aus dem Fenster gucken und deine Gedanken schweifen lassen.
- Wenn du spazieren gehst, walken, joggen oder mit dem Hund Gassi gehst, kann es gut sein, dass du dich ohne Handy unwohl fühlst und es nicht zu Hause lassen möchtest. Dann stecke es für den Notfall ein, aber stelle es auf stumm oder Flugmodus, so dass du nicht in Versuchung kommst durch das Handy abgelenkt zu werden.
- Die sogenannten „Push“-Mitteilungen sind bei vielen Handys in den Voreinstellungen auf „an“ eingestellt. So bekommst du dauerhaft Mitteilungen über die neuesten Nachrichtendienste, Mails im Posteingang usw. Das verleitet natürlich immer wieder auf das Handy zu gucken. Daher ist es am einfachsten die Push-Mitteilungen zu deaktivieren und du bestimmst selber, wann du etwas nachgucken möchtest.
- Versuche dich im Schlafzimmer von digitalen Geräten freizuhalten. So schläfst du erholsamer, wenn du vor dem Einschlafen ein gutes Buch liest und nachts kein Gerät blinkt. Als Wecker kannst du – wie früher – einen analogen Wecker benutzen.
Also, probiere gerne ein paar Tipps aus, wenn du deinen digitalen Konsum im Alltag herunterfahren möchten.
Viel Erfolg und viele schöne analoge Momente!
Deine Heike
In inniger Verbundenheit
Anja, Iris und Margret
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Titelbild: Margret Ache
Bild im Text: envato.elements