Ostern ist das perfekte Fest für Low Carber und LCHFler. Endlich können wir viele Eier essen, ohne sofort unangenehm aufzufallen ;-).
Sie möchten noch schnell eine Osterdekoration mit ausgeblasenen Eiern machen und möchten sie natürlich färben? Haben sie eine Idee wie das funktioniert? Ganz einfach: mit Tee. Nehmen Sie vier Beutel Tee, einen Esslöffel Essig und 250 ml heißes Wasser. Für gelbe Eier nehmen Sie Kräutertee, für rosane Früchtetee und für orangene schwarzen Tee. Lassen Sie die Teebeutel etwa 10 Minuten ziehen und legen die ausgeblasenen Eier für 20 Minuten in das Wasser.
Sie haben keine Lust auf hartgekochte Eier? Dann probieren Sie mal diese Waffeln:
Eierwaffeln (4 Stück) (striktes LCHF)
3 große Eier
55 g Butter
etwas Zimt oder Vanille
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Die Butter schmelzen und mit den Eigelben verquirlen. Zimt oder Vanille dazugeben. Das Eiweiß unterziehen und im Waffeleisen backen.
Inhalt | Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett |
Gesamt | 23,9 | 3,8 | 65,3 |
Pro Waffel | 6,0 | 1,0 | 16,3 |
Energieverteilung in Prozent | 14 | 2 | 84 |
Skaldeman-Ratio: 2,4
Broteinheiten (BE) gesamt: 0,3. BE pro Portion: 0,08
Wer es gerne süß mag, kann Süße nach Wahl dazugeben.
Und da Ostern so viele Gesichter hat, noch ein Gedicht von Johan Wolfgang von Goethe:
Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schöne Ostertage und etwas Zeit, um nur ein Mensch sein zu dürfen.
Iris Jansen und Margret Ache/www.LCHF-Deutschland.de