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Low Carb / LCHF oder ketogen: Gesünder leben ohne Zucker

Studie

Ist ein Leben ohne Zucker möglich?

Was haben die verschiedenen Low-Carb-Ernährungsstile gemeinsam? Sie beinhalten wesentlich weniger Zucker als eine herkömmliche Ernährung. Ein Leben ohne Zucker ist jedoch für viele Menschen unvorstellbar. Immer wieder ist zu hören „Das Gehirn benötigt doch aber Zucker“. Doch Fakt ist:

„Der Mensch könnte ganz ohne Zucker leben“, sagte die Biologin Annette Schürmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung schon vor einem Jahr. In einem Interview erklärte sie, ab wann Zucker krank macht und warum sich Krebszellen durch falsche Ernährung schneller vermehren.

Auf welt.de war zu lesen: „Lewis Cantley von der Harvard Medical School in Boston ist sogar der Ansicht, dass sich ein Drittel aller Krebsfälle in Europa und den USA durch maßvollen Zuckerkonsum vermeiden ließe. Das ist bislang aber nur eine Hypothese. „Dass viele Krebsarten besonders oft bei Diabetikern auftreten, ist statistisch solide belegt“, sagt Cantley. Und dass Krebszellen viel Zucker für ihren Tempostoffwechsel brauchen, gilt ebenfalls als sicher. Möglicherweise profitieren sie also von einer allzu zuckerlastigen Ernährung.“

Gibt es eine Zuckersucht?

Macht Zucker wirklich süchtig? Darüber gibt es seht unterschiedliche Meinungen.  Interessant, was Prof. Falk Kiefer von der Uni Heidelberg bei übergewichtigen Patienten herausfand, als er ihnen mithilfe des Magnetresonanztomografen (MRT) ins Gehirn schaute. Und siehe, das Belohnungszentrum reagierte auf stark zuckerhaltige Speisen ganz anders als auf Obst. Ähnlich wie bei Alkohol oder anderen Suchtstoffen schüttete es nämlich bei Zucker vermehrt Dopamin aus.

Im Gegensatz zu der Schwedin Bitten Jonsson möchte Prof. Kiefer trotzdem nicht von Sucht sprechen, er bezeichnet es nur als ausgeprägtes Verlangen. Jonsson hingegen vertritt die Meinung, dass Zucker süchtig und dick macht und neben Alkohol und Tabak das am meisten konsumierte Suchtmittel ist. Sie sagt, die negativen Wirkungen der süßen Droge reichen von Übergewicht bis hin zu schweren physischen und psychischen Schädigungen.

Die Verharmlosung des Zuckers

Äußerst interessant ist dieser Artikel im Deutschen Ärzteblatt „Wie finanzielle Interessenkonflikte Reviews zu Übergewicht beeinflussen“.

In dem Artikel wird geschrieben, dass industriell geförderte Studien oft über einen fehlenden Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken und Übergewicht berichten, der in den Originalen deutlich zu finden ist.

Literatur

Wer gerne noch mehr über das Thema Zucker lesen möchte, ist gut mit den Büchern „Pur, weiß, tödlich“ und „Voll verzuckert“ beraten.

Der 1. Deutschsprachige Low Carb – LCHF Kongress in Europa

Sie möchten Gleichgesinnte treffen, Fachreferate hören und spannende Interviews verfolgen? Dann sehen wir uns am 11. Februar 2017 in Düsseldorf.

Anmeldung

EUR 150,00 bis zum 15.11.2016 (limitierte Early Bird Tickets)

EUR 175,00 ab dem 16.11.2016

Teilnehmergebühren inkl. Kongressjournal, Mittagessen und Pausengetränke, Low Carb – Snacks sowie einer Tasche mit vielen weiteren Informationen.

Hier können Sie sich anmelden:

http://www.expert-fachmedien.de/anmeldung-lchf-kongress-Deutschland

Flyer

Den Flyer zum Kongress können Sie hier  low-carb-lchf-kongress-Flyer downloaden.

Margret Ache/www.LCHF-Deutschland.de

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info@lchf-deutschland.de

Gründerin von LCHF Deutschland und der LCHF Deutschland Akademie

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