Schon länger ist die ketogene Ernährung als unterstützende Maßnahme bei Krebs von vielen Betroffenden erprobt worden. Lesen Sie gerne die Berichte von unserer Ketolumnisten Christiane Wader oder von Karin Benda Kaljumäe, Wibke May und Heike Mohrdieck . In Deutschland sind besonders die Publikationen von Frau Prof. Kämmerer „Krebszellen lieben Zucker, Patienten brauchen Fett“ und „Ketogene Ernährung bei Krebs“ bekannt. Die Studienlage zu dieser Ernährung gestaltet sich als schwierig und wird derzeit noch als ungenügend eingestuft. Jedoch liegt folgender Verdacht nahe: Ohne Zucker lässt sich der Krebs besser behandeln. Eines wissen die Forscher ganz sicher: Tumorzellen lieben Zucker!
Aktuell ist es Forschern von der University of Florida Health im Mausmodell gelungen, das Wachstum eines aggressiven Hirntumors (Glioblastom) durch die Einhaltung einer kohlenhydratarmen Diät zu verlangsamen. Die Studie wurde unter der Leitung von Brent Reynolds, Ph.D., Professor am Lillian S. Wells Department für Neurochirurgie durchgeführt. Die beteiligten Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Low Carb High Fat-Ernährung, die zusätzlich ein Kokosnussöl-Derivat enthielt, half das Wachstum von Tumorzellen eines Glioblastoms zu reduzieren. Dadurch verlängerte sich die Lebensdauer im Mausmodell um 50 Prozent. „„Ein Glioblastom verbraucht enorme Mengen an Energie und durch die diätetische Intervention wird der Nachschub an Zucker drastisch reduziert“, erklärt Reynolds. Daneben glauben die Forscher, dass ein Signalweg, der bei Krebs eine wichtige Rolle spielt, durch den veränderten Stoffwechsel beeinflusst wird.“
Wie kann eine ketogene Ernährung gestaltet werden? In aller erster Linie durch eine drastische Einschränkung der Kohlenhydrate, durch eine moderate Menge an Eiweiß und eine hohe Zufuhr von gesunden Fetten. Ein Rezept mit einer idealen Verteilung der Makronährstoffe ist der Lachsauflauf mit Brokkoli und Champignons.
Falls Sie oder Ihr Angehöriger keine Zeit oder Lust haben selbst zu kochen, bieten die Fertiggerichte von Dr. Edibon eine ideale Alternative. Die Gerichte enthalten keinen Zucker und keine Kohlenhydrate. Sie sind jedoch energiereich, beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind speziell auf Krebspatienten zugeschnitten.
Bleiben oder werden Sie gesund!
Ihre Margret Ache/www.LCHF-Deustchland.de