10 Lieblingsrezepte für Menschen mit Übergewicht und Adipositas
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10 Lieblingsrezepte für Menschen mit Übergewicht und Adipositas
Menschen mit Übergewicht und Adipositas haben ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme. Übergewicht wird in der Schulmedizin definiert als ein Body-Mass-Index (BMI) von 25 bis 29,9, während Adipositas einen BMI von 30 oder mehr bedeutet. Diese Zustände entstehen häufig durch ein Übermaß von leeren Kalorien. (Leere Kalorien sind Nahrungsmittel, die viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe enthalten, also nicht sättigen.)
Die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht und Adipositas sind vielfältig. Sie erhöhen das Risiko für chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und bestimmte Krebsarten. Darüber hinaus können sie auch psychische Auswirkungen haben, wie ein geringeres Selbstwertgefühl und soziale Isolation.
Prävention und Behandlung sind entscheidend. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Verhaltensänderungen sind wichtige Schritte zur Gewichtsreduktion und -kontrolle. Programme zur Gewichtsreduktion sollten individuell angepasst werden, um den spezifischen Bedürfnissen und Lebensstilen der Betroffenen gerecht zu werden.
Gesellschaftlich ist es wichtig, das Bewusstsein für gesunde Lebensweisen zu fördern und eine unterstützende Umgebung zu schaffen, die gesunde Entscheidungen erleichtert. Bildung über Ernährung und Bewegung kann helfen, das Risiko von Übergewicht und Adipositas zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist nie zu spät, positive Veränderungen vorzunehmen und einen gesünderen Lebensstil zu verfolgen!
Übergewicht und Adipositas, warum weniger Kohlenhydrate gut sind
- Abnahme
Die meisten Menschen beginnen weniger Kohlenhydrate zu essen, um Gewicht zu verlieren. Studien belegen eindeutig, dass kohlenhydratarme Diäten wie Keto wirksamer als andere Diäten sind.[1] Mit der ketogenen Ernährung ist es einfacher, ohne Hunger und ohne Kalorienzählen abzunehmen.[2] Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen kann eine Keto-Ernährung sogar dazu führen, dass mehr Kalorien verbrannt werden als bei anderen Diäten.[3]
- Verbesserung von Typ-2-Diabetes
Keto kann dazu beitragen, den Blutzucker zu senken oder sogar zu normalisieren und damit möglicherweise eine Umkehrung des Typ-2-Diabetes herbeiführen.[4] [5]
- Magen-Darm-Probleme
Keto kann helfen, einen unruhigen Darm zu beruhigen und die Symptome des Reizdarmsyndroms wie Blähungen, Durchfall, Krämpfe und Schmerzen zu lindern.[6] Verdauungsstörungen, Reflux und andere Verdauungsprobleme können sich ebenfalls auch bessern.[7]
- Metabolisches Syndrom
Das metabolische Syndrom möchte ich etwas genauer beschreiben. Nach der Definition des National Cholesterol Education Programm 2002 besteht ein metabolisches Syndrom, wenn drei der folgenden Risikofaktoren vorliegen:
1) Taillenumfang bei Frauen über 88 Zentimeter, bei Männern über 102 Zentimeter
2) Nüchtern-Blutzucker von über 100 mg/dl
3) Triglyceride von über 150 mg/dl nüchtern
4) HDL von unter 40 mg/dl bei Frauen und unter 50 mg/dl bei Männern
5) Blutdruckwerte von über 130/85 mmHg
Und du kannst dir schon denken, dass das leider auf viele Menschen zutrifft. Eine schlechte Stoffwechselgesundheit – auch als metabolische Dysfunktion bezeichnet – kann nachweislich das Risiko für Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und sogar Covid-19-Komplikationen erhöhen. [8] [9] [10]
In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2019 wird berichtet, dass nur noch 12 % der Amerikaner metabolisch gesund sind. Sie weisen keine Kriterien des metabolischen Syndroms auf und nehmen keine Medikamente ein. Die Zahlen für Deutschland dürften ähnlich sein. Vor allem in den letzten Jahren ist die metabolischen Dysfunktion eine weltweite Epidemie geworden.[11]
Doch nun die guten Nachrichten: Wissenschaftliche Erkenntnisse und wachsende klinische Erfahrungen zeigen, dass du deine Stoffwechselgesundheit verbessern kannst. Und dazu braucht es keine teuren Therapien, nein, eine einfache Ernährungs- bzw. Lifestyleumstellung vermag schon viele Symptome zu verbessern.[12] Es kann so einfach sein etwas für die Gesundheit zu tun, vor allem, wenn es so schmackhaft ist .
Weitere positive Effekte
Gewichtsabnahme, schrumpfende Fettspeicher, niedriger Blutzucker, verbesserte geistige Klarheit, kein Süßhunger und ein ruhigeres Verdauungssystem sind die am häufigsten genannten Benefits einer Keto-Ernährung.
Doch es gibt noch weitere Verbesserungen, von denen berichtet wird: besserer Blutdruck und andere Verbesserungen bei Risikofaktoren für Herzkrankheiten[13], weniger Akne und bessere Haut[14], weniger Migräne[15] und bessere Fruchtbarkeit[16].
Doch nun zeigen wir dir leckere Rezepte, die deiner Gesundheit dienen.
10 Lieblingsrezepte für Menschen mit Übergewicht und Adipositas
Bombay Fischcurry (4 Portionen)
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Bombay Fischcurry
Zutaten:
400 g Kabeljau (MSC-Fang)
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (etwa 8 cm)
50 g Kokosfett
1 TL Kurkuma
1 TL Chilipulver
1 TL Koriander
1 TL Curry
3 Tomaten
2 grüne Chilis
Salz und Pfeffer
125 g Creme double
Zubereitung:
Den Kabeljau waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wichtig, falls noch vorhanden, die Haut entfernen. Die Schalotten, den Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
Das Kokosfett in einer Pfanne erhitzen, darin die Schalotten und den Ingwer goldbraun anbraten. Danach den Knoblauch und die anderen Gewürze hinzugeben und für etwa 1 Minute braten. Nun die Fischstücke dazu fügen und vorsichtig mit den Gewürzen vermischen. Eventuell etwas Wasser hinzufügen.
Die Tomaten und Chilis waschen und putzen. Die Tomaten in kleine Stücke schneiden und die Chilis in ganz feine Ringe. Beides vorsichtig unter das Fischcurry heben. Danach alles zugedeckt etwa 5 Minuten weiterköcheln lassen. Zum Schluss die Creme double darauf verteilen und servieren.
Tipp für Bombay Fischcurry:
Creme double seperat reichen. So kann sich jeder selbst nach Wunsch bedienen.
Nährwerte für Bombay Fischcurry:
Inhalt | Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett |
Gesamt in Gramm | 92,2 | 17,5 | 154,8 |
Pro Portion in Gramm | 23,1 | 4,4 | 38,7 |
Energieverteilung in Prozent | 20 | 4 | 76 |
Skaldeman Ratio: 1,4
Energie gesamt: 1887 kcal, pro Portion: 464
Broteinheiten (BE) gesamt: 1,5 pro Portion: 0,4
Ballaststoffe gesamt: 3,5 pro Portion: 0,9
Spezielle Ernährungsinformation für Bombay Fischcurry:
keto, striktes LCHF
Rezept: Margret Ache
Bild: Anna-Lena Leber
Hackfleischauflauf
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Hackfleischauflauf
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Mediterraner Gemüseauflauf
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Italienischer Schichtsalat
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Kokos-Krabbensuppe
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LCHF Burger
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Weißbrot
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French Toast
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Frischkäse-Kugeln
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Käsekuchen-Muffins
LCHF Deutschland Akademie
Seit 2015 bildet die LCHF Deutschland Akademie aus und durfte viele Menschen auf ihrem Weg zum Coach begleiten.
Begeisterte AbsolventInnen zwischen 18 und 70 Jahren, SchülerInnen, Mütter, JuristInnen, PädagogInnen, PhysiotherapeutInnen, FitnesstrainerInnen, HeilpraktikerInnen, GesundheitspflegerInnen, KonditormeisterInnen, Kaufleute aus den verschiedensten Bereichen…
Also Menschen jeglichen Alters mit und gänzlich ohne Vorkenntnisse.
Was sie alle vereint ist das Interesse an ganzheitlicher Gesundheit. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Der Wunsch, fachlich fundierte Kenntnisse im Gesundheits- und Ernährungsbereich erlangen zu wollen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und Erfahrungen.
Für ihre eigene Gesundheit, die ihrer Familie, oder um anderen Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen.
All diese Menschen unterschiedlichen Alters und aus den verschiedensten Bereichen zeigen, es ist nie zu spät dazuzulernen und neu anzufangen!
Du möchtest die gesundheitsbringende Ernährungsrevolution aktiv mitgestalten? Dann besuche gerne unsere LCHF Deutschland Akademie. Unsere Basisausbildung zum ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungscoach erfreut sich großer Beliebtheit. Auch die Ausbildungen zum Keto-Coach und zum Vitamin-D-Coach werden gerne gebucht.
Wann dürfen wir dich in der LCHF Deutschland Akademie begrüßen?
Neuigkeiten
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Anja Hess, Heike Schulz und Tina Vogel
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1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26768850/
[2] https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0139817
[3] https://www.bmj.com/content/363/bmj.k4583
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29522789/
[5] https://drc.bmj.com/content/5/1/e000354
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2693479/
[7] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/apt.13784
[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32924000/
[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12460094/
[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23093685/
[11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29480368/
[12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31217353/
[13] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26768850/
[14] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22327146/
[15] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25156013/
[16] https://www.mdpi.com/2072-6643/9/3/204/htm
Gnubbel 30. Januar 2025
Kompliment, da ist ja wirklich für jeden Geschmack was dabei. Sogar ich alter fauler Sack habe etwas für mich gefunden – nein, das Brot ist es nicht, das musste ich als Kind schon immer essen und bin froh, dass ich kein Kind mehr bin.
Was mich froh und munter stimmt, ist, dass ich nun doch kein metabolisches Syndrom habe, da ich außer einem Taillenumfang jenseits von Gut und Böse keins von den anderen Kriterien aufzuweisen habe. Aber wie kommt das, da doch nach Meinung der Experten diese Kriterien untrennbar miteinander verknüpft sind? Könnte es vielleicht sein, dass die Damen und Herren Wissenschaftler sich nicht vorstellen können, dass ein Mensch ohne 300 Gramm Kohlenhydrate pro Tag überhaupt überleben kann (der Standardsatz: „Das Gehirn braucht Zucker!!!“)? Dann können sie sich anscheinend auch nicht vorstellen, dass ein Mensch mit einem Taillenumfang über 102 cm (für welche Körperlänge gilt das eigentlich?) nicht permanent in akuter Lebensgefahr schwebt. Vielleicht solltet ihr sie mal in die Akademie einladen, ein bisschen Nachhilfeunterricht würde ihnen sicherlich gut tun. 😉
Nachdenklich macht mich allerdings der Satz „Darüber hinaus können sie auch psychische Auswirkungen haben, wie ein geringeres Selbstwertgefühl und soziale Isolation.“ Zweifellos haben sie das; wenn dicke Menschen rund um die Uhr von der Gesellschaft stigmatisiert und diskriminiert werden, dann braucht man schon ein sehr stabiles Selbstbewusstsein, dass man nicht irgendwann anfängt, sich selbst zu hassen (unter https://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtsbezogene_Stigmatisierung erschöpfend behandelt). Aber auch das haben die Experten anscheinend nicht auf dem Schirm, dass diese ständige Diskriminierung und der Selbsthass erst die Seele und dann den Körper zerfressen – ist doch viel einfacher, das Körpergewicht dafür verantwortlich zu machen. Ich stelle mich gern als Beweis zur Verfügung: Habe das komplette metabolische Syndrom durch, aber erst, nachdem ich mich dafür entschieden hatte, meinen Körper so, wie er ist, zu akzeptieren und das Geschwätz der ewigen Nörgler und Miesmacher mit und ohne weißen Kittel komplett an mir abprallen zu lassen, habe ich meinen Seelenfrieden wiedergefunden, und zusammen mit der Ernährungsumstellung hat das dafür gesorgt, dass sich vier der fünf Kriterien auf Nimmerwiedersehen verabschiedet haben.
Ich finde es furchtbar, dass die Menschen hierzulande nicht nur von den Medien permanent in Angst und Schrecken gehalten werden, auch die in die Gesellschaft implantierten Glaubenssätze, die sich dann in mehr oder weniger fragwürdigen Verhaltensnormen niederschlagen, sorgen dafür, dass die Menschen Tag und Nacht in toxischem Dauerstress leben. Und dass dieser Dauerstress irgendwann dick macht („Frustfressen“, „Kummerspeck“) sollte sich doch nun langsam herumgesprochen haben. Stattdessen wird nach dem Motto „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“ noch zusätzlich auf die Dicken draufgehauen. Leider werden wohl noch einige Jahrzehnte vergehen, bis sich in dieser Richtung etwas tut, das hatte der Physiker Max Planck seinerzeit schon festgestellt: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“ Wollen wir wirklich noch so lange warten?
Margret Ache 31. Januar 2025
Lieber Gnubbel,
gelebte Erfahrungen sind für (die meisten) Ärzte leider nicht relevant. Gibt es doch schließlich Leit(d)linien.
Und wenn wir durch unser Wirken und solche wundervollen Kommentare nur einen Menschen erreichen, haben wir schon gewonnen. Steter Tropfen höhlt den Stein. „Wir“ werden mehr, auch wenn es nach wie vor wahnsinnig viel zu tun gibt. Doch zusammen bleiben wir am Ball und wirken dort, wo wir Gehör bekommen.
Gnubbel 31. Januar 2025
Es überrascht mich immer wieder, wie konstruktiv hier mit meinem Gemecker umgegangen wird. Das inspiriert mich und macht Mut, weiter zu denken und meine Gedanken und Erfahrungen dort zu teilen, wo ich Gehör finde.
Es ist doch erstaunlich, dass die Astronomen Galaxien am Rande des Universum erforschen und das Innenleben von Planeten, die hunderte Lichtjahre entfernt sind, analysieren und die Physiker immer neue und immer abenteuerliche Elementarteilchen entdecken, aber im Gesundheitssektor, der uns Menschen doch viel mehr betrifft, ruht man sich auf Wissen aus, dass teilweise schon über fünfzig Jahre alt ist, und ignoriert mitunter sogar Tatsachen, die schon seit über hundert Jahren bekannt sind (Schlüsselrolle der Kohlenhydrate für das Wachstum von Krebszellen, Unterdrückung epileptischer Anfälle mit ketogener Ernährung). Was läuft da schief? Nun, ich gehe mal davon aus, dass von fernen Planeten wohl niemand profitiert, von insulinabhängigen Diabetikern hingegen schon.
Wenn ich sehe, wie manche Wissenschaftler um solche offensichtliche Tatsachen herumeiern, hochkomplizierte Thesen aufstellen und dabei grundlegende Naturgesetze ignorieren, dann fällt mir die Metapher vom Elefanten im Raum ein. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass in Stein gemeißelte und an führenden Universitäten wie der heilige Gral gehütete Lehrsätze plötzlich krachend in sich zusammenfallen, weil da einer gekommen ist und gerufen hat: „Aber er hat ja gar nichts an!“
Eines der bekanntesten Beispiele finden wir in der Astronomie. Über viele Jahrhunderte galt es als unumstößliche Grundwahrheit, dass sich die Erde im Mittelpunkt des Universums befindet und die anderen Planeten inklusive der Sonne sich um die Erde drehen. Mit immer besseren Beobachtungsgeräten bekamen die Planeten aber ein immer sonderbareres Verhalten, zogen nach Belieben vorwärts und rückwärts und entzogen sich jeder vernünftigen Berechnung. Und die Hypothesen wurden immer abenteuerlicher, und die Planetenbahnen sahen auf dem Papier aus wie die Wolframfäden in alten Glühbirnen – bis dann im Jahr 1543 plötzlich ein polnischer Astronom auf der Bildfläche erschien und die Erde aus dem Zentrum herausnahm und um die Sonne kreisen ließ (https://de.wikipedia.org/wiki/Kopernikanische_Wende). Und plötzlich, wie von Zauberhand, war der ganze Spuk vorbei, und die Planeten zogen ruhig auf einfachen Kreisbahnen um die Sonne (okay, heute wissen wir, dass es Ellipsen sind, aber das Prinzip war schon mal erkannt).
Leider geht aber so ein Paradigmenwechsel nicht von heute auf morgen. Auch die Thesen des Kopernikus wurden noch jahrhundertelang von der Kirche bekämpft, und viele Wissenschaftler wurden diffamiert und kaltgestellt, und manche, wie z.B. Giordano Bruno, endeten sogar auf dem Scheiterhaufen. Und auch heute gibt es mächtige Institutionen, die mit der Bekämpfung von Krankheiten, die man ganz einfach hätte verhindern können, viel Geld verdienen. Die sind an solchen Paradigmenwechseln, die an den Grundfesten ihrer Macht rütteln, überhaupt nicht interessiert, und sie haben auch das Geld, um sich die Wahrheit zu kaufen. Ja, es steht uns noch ein langer Weg bevor, aber wie es so ist auf langen Wegen, werden sich uns immer mehr Menschen anschließen und den Weg mit uns gemeinsam gehen, und jeder wird etwas mitbringen, und irgendwann werden wir gemeinsam unbesiegbar sein https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/sechse_kommen_durch_die_ganze_welt 🙂
Margret Ache 31. Januar 2025
Ich unterschreibe jedes Wort.
Tausend Dank.
Gnubbel 31. Januar 2025
Noch ein kleiner Tipp zum Bombay Fischcurry: Seit Dr. Oetker keine Crème double mehr anbietet, habe ich in keinem einzigen Markt mehr welche entdecken können. Herr Bezos bietet zwar noch welche an (https://www.amazon.de/dp/B07HYT51NP), aber ein ganzes Kilo in einer Packung ist schon ziemlich ambitioniert. Wenn jemand weiß, wo man sonst noch an Crème double herankommt, wäre ich ihr/ihm für einen Hinweis sehr dankbar. Für alle anderen habe ich zwei Teile Schlagsahne mit einem Teil Sahnepulver (https://www.amazon.de/dp/B09SZ9B6CR – hält sich im Kühlschrank ziemlich lange) verrührt und eine Viertelstunde ziehen lassen, schmeckt himmlisch. Einziger Wermutstropfen: das Sahnepulver ist derzeit (vermutlich saisonbedingt) nicht verfügbar, ist aber bisher immer wiedergekommen.
Margret Ache 1. Februar 2025
Dankeschön!